Entwarnung nach Bombenalarm am Bahnhof Memmingen
Entwarnung nach dem Bombenalarm heute Morgen am Hauptbahnhof in Memmingen. Seit kurz vor neun Uhr hatte die Maustadt den Atem angehalten, jetzt steht fest: Eine 23-jährige Frau hatte ihren Rucksack heute Früh in einer Bäckereifiliale im Bahnhofsgebäude vergessen.
Zwischen acht und neun Uhr heute Morgen war der herrenlose Gegenstand entdeckt worden. Was dann nach der Verständigung der Polizei folgte, beschreibt der Allgäuer Polizeipressesprecher Christian Owsinski gegenüber Radio AllgäuHIT als Routine und "Vorgehen nach Lehrbuch". Der gesamte Bereich wurde systematisch abgeriegelt. Etwa 100 Reisende mussten das Bahngelände sofort verlassen - Im Umkreis von 300 Metern wurden Gebäude evakuiert und Straßen gesperrt. Ein Spezialkommando des Bayerischen Landeskriminalamts in München wird angefordert, trifft nach 10 Uhr ein und untersucht den Rucksack gegen 10:30 Uhr ein erstes Mal.
Sichtung von Videoaufnahmen sorgt für Aufklärung
Zwischenzeitlich wurden auch Videoaufnahmen gesichtet, die das Spezialkommando mit Hilfe eines Roboters in der Bäckerei aufgenommen hatte. Dabei stellt sich heraus, dass eine Frau den Rucksack vergessen hat. Entwarnung von Seiten der Polizei, die großflächige Sperrung wird aufgehoben. Nun kehrt in Memmingen langsam wieder Ruhe ein und der Alltag nimmt wieder seinen Lauf, der Verkehr fließt wieder, alle Anwohner können wieder in ihre Häuser zurück. Auch der Zugverkehr wird nun langsam wieder ins Rollen kommen, zwischenzeitlich war dieser komplett eingestellt worden.
Frau meldet sich bei der Polizei - Spezialkräfte geben zeitgleich Entwarnung
Während die Untersuchungen noch liefen, erfuhr eine 23-jährige Frau aus Memmingen via Internet von dem Einsatz und erinnerte sich daran, dass sie am Bahnhof ihren schwarzen Rucksack hatte liegen lassen. Quasi zeitgleich wie die Spezialisten durch die Untersuchung Entwarnung geben konnten, meldete sich die Frau bei den Einsatzkräften und teilte ihr Missgeschick mit. Kurz nach 11:30 Uhr konnten die Absperrmaßnahmen beendet werden. Wegen dem Einsatz befanden sich rund 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdiensten und Polizei - Kräfte der Bundespolizei sowie von diversen Dienststellen des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West - vor Ort.
Der Radio-Programmbeitrag zum Nachhören:


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