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Wirtschaft

Onlinehandel – Chance oder Fluch?

today2. Juni 2023 6

Hintergrund
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In den sozialen Netzwerken kommt wohl jeder Nutzer irgendwann in den „Genuss“, die Vorteile des Onlineverkaufs kennenzulernen. Angeblich ist es ganz einfach, völlig risikolos und vielmals wird nicht einmal ein Produkt benötigt. Wenn es so simpel wäre, gäbe es in Deutschland deutlich mehr Millionäre. Dies heißt nicht, dass ein Online-Geschäft nicht erfolgreich sein kann.

Jeder kann zum Verkäufer werden
Verschiedene Handelsplattformen ersetzen heute den Kleinanzeigenmarkt. Sie eignen sich, um gut erhaltene Artikel zu verkaufen, die im eigenen Haushalt nicht mehr benötigt werden. Start-ups können ebenfalls den Vertrieb auf diesen Webseiten beginnen. Beispiele sind:

  • Amazon
  • Ebay
  • Otto
  • Real
  • Zalando

Es gibt weitere Plattformen, die es privaten und gewerblichen Händlern ermöglichen, Waren zu verkaufen. Die Betreiber haben unterschiedliche Anforderungen an die Produkt- und Händlerpräsentation. Ein Vorteil ist, dass hier schnell eine hohe Reichweite erreichbar ist. Wichtig ist es, dass Verkäufer sich mit den Funktionen der Plattform genau auseinandersetzen, damit sie nicht Opfer eines Betrugs werden.

Eine eigene Marke aufbauen
Ideal sind diese Anbieter für die Gründungsphase oder zur Ergänzung des eigenen Shops. Händler, die ein nachhaltiges Business starten wollen, benötigen eine eigene Webseite. Dazu müssen sie eine geeignete Domain registrieren. Die Auswahl ist groß. Am meisten verbreitet sind die Endungen .de oder .com. Sinnvoll ist es, sich einen Domainnamen auszusuchen, und beide Endungen zu nutzen.

Gerade, wenn es um den Aufbau einer Marke geht, kann so verhindert werden, dass es Nachahmer gibt, die den gleichen Domainnamen mit anderer Endung nutzen. Shops, die international agieren wollen, können auch noch die Endungen für andere Länder oder Spezialendungen wie .shop registrieren. Die Kosten sind relativ niedrig. Schwieriger ist es manchmal einen Domain- oder Markennamen zu finden, der noch in allen gewünschten Endungen zur Verfügung steht. Hier ist viel Kreativität gefragt.

Achtung, Falle!
Zurück zur Werbung im Social Media Bereich, etwa bei YouTube. Dort erzählt eine Menge an Influencern, wie leicht es ist, einen Onlineshop zu kreieren. Wer noch keinen Shop hat, kommt sich da fast wie ein Außenseiter vor. Was diese Leute häufig nicht erklären, sind die Fallstricke, die auf neue Onlinehändler warten. Für Shops im Internet gelten klare rechtliche Vorgaben, die Jungunternehmen kennen sollten. Bei Nichteinhaltung drohen Abmahnungen und teure Gerichtsverfahren.

Eine eigene Webseite muss zudem sicher für den Händler und den Kunden sein. Dazu gehört eine SSL-Verschlüsselung, die bei den Domain-Adress-Anbietern idealerweise kostenfrei enthalten ist. Wichtig sind auch eine ausreichende Zahl an E-Mail-Adressen und ein gut erreichbarer, kompetenter Kundendienst.

Onlinehandel ist so einfach…
… zumindest in der Werbung. In der Realität gibt es zwar keine Hürden, die unüberwindbar sind, ohne Plan geht es jedoch nicht. Die Sicherheit wurde schon kurz angesprochen. Sie ist wichtig, um das System gegen Hackerangriffe zu schützen. Dies gilt besonders für die Zahlungsfunktionen und die Sicherheit der Kundendaten. Händler sind dafür verantwortlich und werden hart bestraft, wenn sie gegen den Datenschutz verstoßen. Weitere Herausforderungen sind:

  • ein gutes Ranking bei den Suchmaschinen
  • die Nutzerfreundlichkeit
  • ein ansprechendes Design, das gut auf mobile Endgeräte abgestimmt ist
  • ein konkurrenzfähiges Angebot mit klar kommunizierten USPs
  • die Erwartungen der Zielgruppe zu kennen und umzusetzen

Der Aufbau eines Onlineshops ist kein Hexenwerk. Sorgfältige Überlegungen sind vor der Umsetzung jedoch notwendig.

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Geschrieben von: Redaktion

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