Mord an Rentnerin in Kempten
Nach dem Mord an einer Rentnerin in Kempten sind die Ermittlungen der eingesetzten Ermittlungsgruppe der Polizei noch nicht entscheidend weiter gekommen. Eine Klärung zeichnet sich noch nicht ab, teilten die Beamten heute am zweiten Weihnachtsfeiertag mit.
Am vergangenen Samstag war die 63-jährige verwitwete Rentnerin bei einer Wohnungsöffnung von Polizeibeamten tot aufgefunden worden, nachdem sie aus ihrem Umfeld als vermisst gemeldet worden war. Zur Klärung der Tat wurde bei der Kripo Kempten die Ermittlungsgruppe "Parterre" eingerichtet.
Diese bittet weiterhin um sachdienliche Hinweise, insbesondere zu verdächtigen Wahrnehmungen im relevanten Zeitraum Mitte bis Ende der 51. Kalenderwoche zwischen Leutkircher Straße, Isnyer Straße und Stadtweiher. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0831/9909-0 entgegengenommen.
Vorherige Ermittlungsergebnisse:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kempten war die Getötete im Laufe des Sonntags in der Rechtsmedizin München obduziert worden. Im Rahmen der gerichtsmedizinischen Untersuchung wurden multiple, vermutlich durch ein Messer verursachte Verletzungen im Bereich des Rumpfs festgestellt. Die durch den / die bisher unbekannten Täter(in) zugefügten Verletzungen waren dabei so schwerwiegend, dass die 63-jährige Frau innerhalb weniger Momente verstarb. Auf Grund der Aussagen der Rechtsmediziner, sowie der bei der Ermittlungsgruppe vorliegenden Erkenntnisse, ist derzeit davon auszugehen, dass die Tat Mitte bis Ende der vergangenen Woche (51. KW) erfolgte.
Am Sonntagnachmittag fand zudem durch rund 30 Kräfte der Bereitschaftspolizei sowie Diensthundeführer eine Absuche der Umgebung des Wohngebäudes statt, in dem sich die Gewalttat ereignet hatte. Im Rahmen der Suchmaßnahmen wurden mehrere Gegenstände sichergestellt, die möglicherweise im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten.
Diese Gegenstände werden zusammen mit den über 150 Spuren, die im Rahmen der, bis in die Sonntagabendstunden andauernden, Spurensicherung am Tatort sichergestellt werden konnten, heute in das Bayerische Landeskriminalamt gebracht, um dort in den folgenden Tagen untersucht zu werden. Ob sich das Tatwerkzeug unter den sichergestellten potentiellen Spurenträgern befindet, ist derzeit nicht geklärt.
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