Großschleusung endet in Kempten
Gestern hat die Bundespolizei am Bahnhof in Kempten elf Afrikaner, darunter ein Kleinkind, in Gewahrsam genommen. Keiner von ihnen konnte sich ausweisen. Nach ersten Erkenntnissen sind die Personen gegen Bezahlung von Italien nach Deutschland geschleust worden.
In der Schalterhalle kontrollierten die Kemptener Bundespolizisten eine afrikanische Gruppe. Die sieben Männer, drei Frauen sowie das Kind hatten keine Papiere. Eigenen Angaben zufolge handelt es sich um eritreische Staatsangehörige. Einige von ihnen schilderten, dass sie mit einem Kleinbus von Italien aus in die Bundesrepublik gebracht worden wären. Für die Etappe Mailand – Kempten hätten sie pro Person zwischen 250 und 600 Euro zahlen müssen. Vor einigen Wochen wären sie mit einem Boot übers Mittelmeer gefahren und in Catania auf Sizilien gestrandet.
Die Bundespolizei geht von einer organisierten Schleusung aus und ermittelt gegen den unbekannten Fahrer, der die unerlaubt Eingereisten „abkassiert“ hat. Es sei nicht auszuschließen, so die Ermittler, dass hinter der kriminellen Beförderung ein ganzes Schleusernetzwerk stecke. Die Eritreer konnten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen der Aufnahmestelle für Flüchtlinge in München zugeleitet werden.
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