AÜW sucht geeignete Standorte im Allgäu
Für die bessere Nutzung von regenerativ erzeugter Energie untersucht die Allgäuer Überlandwerk GmbH (AÜW), ob die Vorteile eines Pumpspeicherkraftwerks im Allgäu genutzt werden können. Der Anlagenbetrieb eines Pumpspeicherkraftwerks ermöglicht innerhalb nur weniger Minuten auf Stromüberschuss oder Strombedarf zu reagieren.
Je nach Laune der Natur wird aus erneuerbaren Energien mal mehr, mal weniger Strom erzeugt. Pumpspeicherkraftwerke helfen, diese Schwankungen auszugleichen. Sie können überschüssige Energie aufnehmen, indem Wasser über eine Rohrleitung in ein höher gelegenes künstlich angelegtes Oberbecken gepumpt und dort gespeichert wird. Bei Bedarf fließt das Wasser von dort wieder in das untere Becken und treibt die Turbinen und dann in Folge den Generator zur Stromerzeugung an.
Bereits seit geraumer Zeit sucht das AÜW im gesamten Allgäu nach geeigneten Standorten für ein Pumpspeicherkraftwerk. „Insgesamt wurden 20 Standorte näher betrachtet. Von diesen 20 Standorten haben sich bis jetzt zwei Standorte – Breitenstein und Rottachsee – als interessant herauskristallisiert“, so Michael Fiedeldey, der Technische Leiter des AÜW. Für Untersuchungen, die helfen die Frage zu beantworten – ob die Machbarkeit eines Pumpspeicherkraftwerks aus Umweltverträglichkeitsgesichtspunkten beziehungsweise geologischen oder artenschutzrechtlichen Punkten, am in Frage kommenden Standort überhaupt möglich erscheint, werden regionale Unternehmen beauftragt.
„Entschieden ist aber definitiv noch nichts“ betont AÜW-Geschäftsführer Michael Lucke. „Natürlich ist das Errichten eines Pumpspeicherkraftwerks immer ein technischer Eingriff“, räumt er mögliche Bedenken ein. Nach der Bauphase sind die Rohre im Boden jedoch nicht mehr sichtbar. Lediglich die Wasserbecken sind einsehbar, werden aber gezielt begrünt. Eine touristische Nutzung der naturnah integrierten neu entstehenden Becken, zum Beispiel als Badesee, schließt er allerdings aus.
Die Kosten für den Bau eines Pumpspeicherkraftwerks werden auf ca. 60 bis 80 Millionen Euro geschätzt. Die Bauzeit beträgt ca. 3 Jahre.
Der Radio-Programmbeitrag zum Nachhören:
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