Preisträger im Wettbewerb und Kaufbeurer Feuerwache sind bekannt
Die Preisträger beim Wettbewerb zur Erweiterung und Sanierung des Feuerwehrgerätehauses in Kaufbeuren stehen fest. Das Preisgericht hat die 15 eingereichten Arbeiten von Architekten aus ganz Deutschland gesichtet und bewertet. Drei Vorschläge wurden mit Preisen ausgezeichnet, zusätzlich wurden zwei Anerkennungen vergeben.
• Der erste Preis geht an dasch zürn architekten aus Stuttgart.
• Der zweite Preis an m2s müllerschurr.architekten aus Marktoberdorf und Geiger & Walter Landschaftsarchitekten.
• Mit dem dritten Preis zeichnete die Jury Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten aus Nürnberg aus, die ihren Vorschlag gemeinsam mit Lex Kerfers_Landschaftsarchitekten eingereicht hatten.
Alle eingereichten Arbeiten sind bis 18.03.2016 im Foyer des Sitzungssaals im ersten Stock des Rathaus-Neubaus ausgestellt und können zu den Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden.
Hochwertige städtebauliche Lösungen
„Alle drei Preisträger zeichnet aus, dass sie schöne städtebauliche Lösungen entwickelt haben, die gleichzeitig den komplexen Nutzungsanforderungen an ein Feuerwehrgerätehaus gut gerecht werden“, erläutert Baureferent Helge Carl die Entscheidung der Jury. „Eine besondere Herausforderung bei der Umsetzung wird die Abwicklung der Bauphasen während des laufenden Betriebs sein. Dies wird sicher ein Schwerpunkt des weiteren Planungsprozesses sein.“ Die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr müsse zu jedem Zeitpunkt gewährleistet sein. „Nach der Vorstellung der Ergebnisse im nächsten Bau- und Umweltausschuss ist vorgesehen, mit den Preisträgern in Vertragsverhandlungen über die weitere Durcharbeitung der Entwürfe einzutreten. Wir werden dem Stadtrat anschließend vorschlagen, einem der Preisträger diese Aufgabe zu übertragen. Voraussichtlich im Herbst kann sich der Stadtrat dann mit der Entwurfsplanung samt Abwicklungskonzept befassen. Die Detailplanungen erfolgen in enger Abstimmung mit der Feuerwehr“, so Carl weiter.
Die Preisträger und ihre Entwürfe
Der Entwurf des ersten Preisträgers, dasch zürn architekten, sieht im Westen an der Neugablonzer Straße einen neuen Gebäudeblock vor und erhält den nördlichen Gebäudeteil sowie den Schlauchturm. Die Fassade wird in Klinkersteinen vorgeschlagen und wurde von der Jury als „hochwertig“ eingestuft. Das Preisgericht lobte sowohl die Funktionalität als auch die Gestaltungskraft des Entwurfs.
Der zweite Preisträger, m2s müllerschurr.architekten, sieht eine größtenteils neue Bebauung im nördlichen Grundstücksbereich und eine große, zur Neugablonzer Straße hin offene Hoffläche vor. Die Jury stufte diese Arbeit als funktionsfähige Lösung ein, die im Bereich des nördlichen Baukörpers auch gestalterisch und städtebaulich überzeugte. Nicht vollständig überzeugt zeigten sich die Preisrichter allerdings von der Gestaltung des Garagengebäudes.
Beim Wettbewerbsbeitrag des dritten Preisträgers, Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten, wird die vorhandene Fahrzeughalle durch einen südlich gelegenen Gebäuderiegel ergänzt. Auch hier wird ein offener Hof zur Neugablonzer Straße gebildet und auch hier könnte eine Klinkerfassade zum Einsatz kommen, nach Vorstellung der Architekten in rötlicher Färbung. Baureferent Carl, der ebenfalls Mitglied der Jury war, lobte die starke Präsenz und die ernste und hochwertige Ausstrahlung dieses Entwurfs.
Über den Wettbewerb:
Gegenstand des Wettbewerbs, der im Oktober letzten Jahres ausgelobt wurde, war die Gebäude- und Freianlagenplanung für die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses Kaufbeuren. Für die Objektplanung Gebäude sollte ein Entwurf zur Sanierung des Kopfbaus, Ersatzneubauten und Erweiterungen des bestehenden Feuerwehrgerätehauses entwickelt werden. Freiraumplanerische Aufgabe war die Neuordnung der Stellplätze für PKW und Fahrräder sowie die Neuordnung der notwendigen Stellflächen, Bewegungsflächen inklusive Zu- und Ausfahrten der Feuerwehrfahrzeuge.
Die Maßnahme soll in mindestens zwei, direkt aufeinander folgenden Bauabschnitten durchgeführt werden. Innerhalb der Bauabschnitte müssen zwingend die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr und die Infrastruktur für den Katastrophenschutz erhalten bleiben.
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