Straftaten in Lindau um 12% gesunken
Einmal im Jahr tauschen sich die Sicherheitsbehörden Polizei und Landratsamt in einem Sicherheitsgespräch aus. Polizeipräsident Werner Strößner vom Polizeipräsidium Schwaben Süd/West zeigte in dem aktuellen Gespräch eine weiterhin positive Entwicklung auf: „Die Anzahl der Straftaten ging von 2018 auf 2019 weiter zurück und zwar um etwa 12 Prozent. Hinzu kommen eine hohe Aufklärungsrate sowie ein gutes Verhältnis zu den Bürgerinnen und Bürgern und zu anderen Behörden. Das macht den Landkreis zu einer der sichersten Regionen deutschlandweit.“
Auch Landrat Elmar Stegmann dankte in dem Gespräch den anwesenden Vertretern der Polizei für die gute Zusammenarbeit. „Die Corona-Krise hat gezeigt, wie wichtig eine enge Kommunikation zwischen den beiden Sicherheitsbehörden ist“, so der Landrat. „Die Lage ist mittlerweile stabil bei einem sehr niedrigen Infektionsgeschehen.“ Die sich laufend verändernde Situation hinsichtlich der Verbote und Lockerungen macht hingegen beiden Behörden die Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern schwer. „Wir hoffen, dass es hier von Seiten des Bundes und der Länder bald wieder einheitliche und für jeden klar nachvollziehbare Regelungen geben wird.“
Nach wie vor bereitet der Polizei aber auch die Zunahme von sogenannten „Call-Center-Betrugsfällen“ große Sorge. Allein heuer gab es schon etwa 200 Fälle nur im Landkreis Lindau. „Es melden sich aber nicht nur falsche Polizeibeamte, falsche Amtsgerichts- und Bankmitarbeiter oder falsche Enkel“, so Strößner. Die Tricks werden immer ausgefeilter: So melden sich beispielsweise Personen aus einem Urlaubsgebiet, die den Gewinn von hochwertigen Sachpreisen verkünden, für die jedoch im Vorfeld Zollkosten überwiesen werden sollen. Auch die Corona-Krise wird von Betrügern genutzt, die kostenpflichtige Corona-Tests anbieten, die jedoch medizinisch wertlos sind. „Im Bereich Call-Center-Betrug sind öffentlichkeitswirksame Präventionsmaßnahmen besonders wichtig, um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu sensibilisieren und aufzuklären.“
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