Polizeibilanz zur RundUm

Von Freitag auf Samstag fand die Langstreckenregatta "Rund um" des Lindauer Segler-Clubs statt. Von den 326 gemeldeten Booten starteten 309 Boote bei leichtem Wind.

Wie in den Vorjahren wurde im Segelhafen für Seenotfälle im Segelhafen eine gemeinsame Einsatzleitung mit Kräften der Wasserschutzpolizei Lindau, der Wasserwacht aus dem Landkreis Lindau, der österreichischen Polizei, der Kantonspolizei Thurgau, der Wasserschutzpolizei Friedrichshafen sowie der DLRG Bodenseekreis gebildet. Während der Regatta waren insgesamt 23 Einsatzboote aus der Bodenseeregion mit ca. 120 Einsatzkräften Zur Absicherung im Einsatz. Für die Einsatzkräfte verlief die Regatta ruhig.

Es wurden lediglich drei Notfälle bekannt. Unmittelbar nach dem Start wurde eine Yacht aus dem Bereich Friedrichshafen an das Schlagwerk Lindau abgedrängt. Dort kam es offensichtlich auch zur Kollision mit dem Seezeichen. Anschließend lief die Segelyacht hinter dem Schlagwerk auf Grund. Aufgrund des Hubkiels konnte sich die Besatzung aber selbst aus der misslichen Lage befreien und die Regatta erfolgreich beenden. In der Nacht wurde von einem Einsatzboot des THW Lindau im Bereich Bad Schachen noch ein Motorboot aus Langenargen mit Motorschaden gemeldet. Das Motorboot wurde von dem Einsatzboot des THW bis vor den Hafen geschleppt. Dort wurde es von einem privaten Boot in den sicheren Hafen geschleppt.

Am Samstagnachmittag wurde von der DLRG Bodenseekreis noch ein manövrierunfähiges Motorboot zwischen Meersburg und Hagnau in den sicheren Hafen geschleppt. (PI/WSP Lindau)