Großeinsatz für Lindauer Polizei
Zufrieden mit dem Einsatzverlauf am Sonntag, 06.03.2016, in Lindau ist das einsatzführende Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, welches von verschiedenen Dienststellen sowie Einheiten der Bereitschaftspolizei unterstützt wurde.
Bereits im Vorfeld war die geplante Zusammenkunft von Teilnehmern einer rockerähnlichen Gruppierung am Bodensee bekannt geworden, woraufhin entsprechende Vorbereitungen seitens der Polizei getroffen wurden. Ziel war es, jegliche Sicherheitsstörungen, ausgehend von den Teilnehmern der Veranstaltung in der Diskothek oder von anderen Personen/Gruppierungen, bereits im Ansatz zu verhindern, zu unterbinden sowie gesetzliche Verstöße konsequent zu verfolgen.
Hierzu wurden die aus dem Bundesgebiet sowie von Österreich und aus der Schweiz anreisenden Teilnehmer an mehreren eigens eingerichteten Kontrollstellen im Stadtgebiet überprüft und Durchsuchungen nach gefährlichen oder verbotenen Gegenständen vorgenommen. Kontrolliert wurden knapp 300 Personen sowie deren benutzte Fahrzeuge.
In vier Fällen wurden Strafverfahren wegen Verstößen nach dem Betäubungsmittel- bzw. Arzneimittelgesetz eingeleitet Sichergestellt wurde u.a. eine Stückzahl von 95 anabolen Steroiden. In drei weiteren Fällen wurden verbotenerweise mitgeführte Einhandmesser aufgefunden, was eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige nach dem Waffengesetz nach sich zieht.
Darüber hinaus wurden weitere Gegenstände sichergestellt, die zwar nicht verboten sind, deren Mitnahme auf ein derartiges Treffen aus Gründen der Gefahrenabwehr jedoch unterbunden wurde (u.a. unterschiedliche Messer, Quarzhandhandschuhe, Schlagstock).
Gegen eine Person bestand aufgrund einer bislang nicht bezahlten Geldstrafe ein Haftbefehl. Nachdem vier mitangereiste Bekannte des Betroffenen den offenen Geldbetrag bezahlten, konnten alle fünf ihren Weg zur Veranstaltung fortsetzen.
Im Rahmen der Vorkontrollen sowie im Umfeld der Veranstaltungsörtlichkeit wurden bis zum Einsatzende keine relevanten Störungen im öffentlichen Raum verzeichnet.
Der polizeiliche Einsatzleiter, Polizeirat Sven-Oliver Klinke, zeigt sich mit dem Verlauf zufrieden und bedankt sich bei allen Einsatzkräften: „Unser Konzept ist aufgegangen. Beim Treffen von Mitgliedern rockerähnlicher Gruppierungen, egal welcher Zugehörigkeit, verfolgen wir im Hinblick auf etwaige Sicherheitsstörungen eine Null-Toleranz-Strategie. Mein Dank gilt den über 300 Einsatzkräften für Ihr besonnenes und gleichzeitig sehr konsequentes Vorgehen.“ (PP Schwaben Süd/West)
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