Gesundheit wird in Lindau großgeschrieben
Gesundheit wird in der Landkreisverwaltung groß geschrieben. Angefangen bei Kursen im Autogenen Training über Chi Gong speziell für Rücken und Nacken bis hin zum Augentraining – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen sich aktiv einbringen und ihr persönliches Wohlbefinden steigern. Das neueste Projekt ist im September gestartet; „Work out im Wald grenzenlos“. An zwölf Nachmittagen übers Jahr verteilt geht’s in den Wald. Was genau dort passiert, wird den Teilnehmern im Vorfeld nicht verraten. Nur so viel: Es geht um die systemischen Zusammenhänge des Ökosystems Wald, um eine Erhöhung der Abwehrkräfte und um den gemeinsamen Austausch. Dieser sogar grenzüberschreitend, denn die 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen zur Hälfte vom Landkreis Lindau und zur anderen Hälfte von der Vorarlberger Landesverwaltung.
„Sich um die eigene Gesundheit zu kümmern ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je,“ erklärt Landrat Elmar Stegmann zu den Gesundheitsangeboten. „Unsere Gesundheit ist die Voraussetzung, um sich den Herausforderungen in unserem Leben stellen zu können.“ Und gerade auch die Arbeitswelt und deren Anforderungen haben sich in den letzten Jahrzehnten drastisch verändert. So haben Zeitdruck und Arbeitsbelastung stark zugenommen.
Alexandra Kapp von der Personalabteilung des Amts der Vorarlberger Landesregierung war maßgeblich an der Entwicklung des Projekts „WoW – Work out im Wald“ beteiligt: „Die Kombination von gesundem, naturnahem Gemeinschaftserlebnis im Wald sowie die Verknüpfung von ökonomischen und innerbetrieblichen Themen hat sich innerhalb der Vorarlberger Landesverwaltung als besonders innovativ und zukunftsträchtig herausgestellt.“ Bereits zum dritten Mal wird in Vorarlberg dieser Kurs angeboten und zwar in Zusammenarbeit mit der Waldschule Bodensee in Bregenz (www.waldschule-bodensee.at) und der Forstabteilung der Bezirkshauptmannschaft Bregenz. Dass Vorarlberg dieses Programm geöffnet hat, freut Daniel Fabian, Hauptamtsleiter des Landkreises: „Wir sind davon überzeugt, dass durch die Kooperation und Vernetzung über die Landesgrenzen hinweg viele neue Erfahrungen gesammelt werden können, von denen unser Personal ganzheitlich und vor allem nachhaltig profitieren wird.“
Am ersten Kursnachmittag ging es nach einer kurzen Vorstellungsrunde gleich in den Wald. Wie wichtig eine Durchmischung von jungen und alten Bäumen, von tief- und flachwurzelnden Pflanzen und Licht und Schatten ist, war die erste Lektion. Nur in einem reichhaltigen System ergeben sich gewinnbringende und nachhaltige Symbiosen – ein Plädoyer auch für eine offene Personalpolitik in den Verwaltungen und Betrieben.
Am zweiten Nachmittag wurden dann gemeinsam mit zwei Forstmitarbeitern des Landes Vorarlberg Bäume gefällt – traditionell mit Quersäge und Axt. (PM)
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