30 Jahre Einsatz für Kranke und Sterbende in Lindau
Der „Besuchsdienst für Kranke und Sterbende e.V.“, der in Lindau ebenso wie im Westallgäu vertreten ist, wurde am 6. August 1986 gegründet. Das nunmehr 30-jährige Bestehen nahm die Vereinsvorsitzende und Mitbegründerin Maja Dornier zum Anlass, auf eigene Kosten die ehrenamtlich Aktiven und Ehemaligen des Besuchsdienstes zu einer Ausflugsfahrt mit dem Raddampfer „Hohentwiel“ einzuladen. Mit dabei waren auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizzentrums „Haus Brög zum Engel“ sowie einige Unterstützer, stellvertretend für alle Sponsoren der Hospizarbeit im Landkreis Lindau.
Bei traumhaftem Wetter durften die über 100 Gäste eine dreistündige Rundfahrt über den östlichen Bodensee genießen. Bei Kaffee und Kuchen kam es zu vielen angeregten Gesprächen. Für entspannte Unterhaltung sorgte Zitherspieler Alfons Spöttl. Unter den Ehrengästen weilte auch Hedwig Henninger, die Gattin von Alt-Landrat Klaus Henninger. Er war es, der gemeinsam mit Gleichgesinnten nicht nur die „Hohentwiel“ in neuem Glanz erstrahlen ließ, sondern auch vor rund 20 Jahren den Träger- und Förderverein für das Hospizzentrum aus der Taufe hob.
In einer kurzen Ansprache bedankte sich Maja Dornier, Vorsitzende von Hospizverein und Besuchsdienst, bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihren „unermüdlichen Einsatz“. Gleichzeitig lobte sie die gute Zusammenarbeit der hauptamtlichen Kolleginnen und Kollegen im Lindauer Hospiz. Und nicht zuletzt richtete sie auch ein „Dankeschön“ an die vielen treuen Unterstützer, welche die Arbeit von Besuchsdienst und Hospizzentrum fördern und überhaupt erst ermöglichen.
„Respekt und Wertschätzung“
Stadtrat Peter Borel, der bei der Jubiläumsfahrt Oberbürgermeister Gerhard Ecker vertrat, erinnerte in einem Grußwort an die Anfänge des Besuchsdienstes. Was 1986 von Christa Popper und Maja Dornier gegründet wurde und „was in Lindau daraus gewachsen ist, ist einmalig und großartig“. 1997 fortgesetzt und ergänzt durch das stationäre Hospiz sei diese wertvolle Arbeit nicht mehr wegzudenken. Borel: „Sie haben so vielen Menschen die Hand gehalten, so viele Tränen getrocknet, so viele Umarmungen geschenkt und so viel Wärme gegeben.“
Auch Margret Mader, stellvertretende Landrätin, sprach den vielen Hospizhelfern „großen Dank“ aus und ging in diesem Zusammenhang auch auf die besondere Atmosphäre im Hospiz „Haus Brög zum Engel“ ein: „Da ist liebevolle Zuwendung und mitmenschliche Begleitung. Da ist Diskretion und Aufmerksamkeit. Da ist gelebte Solidarität und ein respektvoller Umgang mit ganz individuellen Wünschen.“ Das Tun und das Engagement der Ehrenamtlichen und Hospizbeschäftigten verdiene deshalb „unser aller Respekt und Wertschätzung“, so Mader.
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