Vancouver - Das neue Trendreiseziel für 2019
Obwohl flächenmäßig das zweitgrößte Land der Erde, wohnen mehr als 70 Prozent aller Kanadier in den städtischen Ballungsräumen. Der weite, nördlich gelegene Teil des Landes wartet aus diesem Grund mit einer einzigartigen, beinahe menschenleeren unberührten Natur auf. Faszinierende Landschaften treffen hier auf schillernde, aber kleine Metropolen. Eine davon ist die „Outdoor-Hauptstadt“ an Kanadas Westküste. Unberührte Natur trifft in dem Stadtgebiet auf hippe Viertel und sonnenreiche Sandstrände. Vor einigen Jahren noch als Geheimtipp gehandelt, hat sich das nördlich gelegene Vancouver zu einem echten Reisetrend für 2019 entwickelt.
Das gemäßigte Klima macht Vancouver zu einem saisonunabhängigen (Trend-)Reiseziel
Für Touristen ist Vancouver ein beliebtes Urlaubsziel, da es sich ganzjährig bereisen lässt. Weder sind die Winter in Vancouver zu kalt noch die Sommer zu heiß. Vancouver bringt im gesamten kanadischen Raum das angenehmste Klima mit. In der kalten Jahreszeit fallen die Temperaturen bis knapp unter den Gefrierpunkt. Im Sommer klettern sie auf ein erträgliches Maß von durchschnittlich 25 Grad Celsius. Zu beachten ist wiederum, dass Vancouver nahe der kanadischen Küste liegt. Dort fällt in manchen Jahren bereits in den Herbstmonaten der erste Schnee, gleichzeitig ist es sehr niederschlagsreich. Für Reisende ist es daher ein Muss, im Urlaub wetterfeste Kleidung zu tragen sowie einen Regenschirm im Koffer mitzunehmen.
Der Weg zum Sommerurlaub führt über einen der weltweit komfortabelsten Flughäfen
Warum nur im europäischen Raum an überfüllten Stränden baden, wenn das Glück in der Ferne ruft? Im Gegensatz zu den im Sommer oftmals überlaufenen europäischen Reisezielen finden die Touristen in Vancouver selbst in der warmen Hochsaison ein ruhiges Plätzchen. Der Weg in den Sommerurlaub ist nicht so weit, wie oftmals angenommen wird. Viele große und kleine Airlines fliegen die kanadische Stadt von verschiedenen deutschen Flughäfen an. Die mehrstündigen Hin- und Rückflüge in Richtung Vancouver starten wahlweise von Berlin, Frankfurt, Hamburg oder München. Je nach gebuchter Kategorie kostet ein Flug nach Vancouver zwischen 270 und mehr als 600 Euro. Vom internationalen Flughafen Vancouver sind anschließend noch rund 15 Kilometer bis in die Stadt Vancouver zurückzulegen. Ein kurzer oder längerer Aufenthalt am internationalen Flughafen stellt wiederum keinen Beinbruch dar. Viele Bistros, bequeme Sitzplätze und Cafés lassen die Wartezeit schneller vergehen. Der Vancouver Flughafen ist neben den Flughäfen München und Allgäu Memmingen in den Top 10 der weltweit gemütlichsten Flughäfen gelistet.
Warum sich der Sommerurlaub an Vancouvers Stränden lohnt
Die Hin- und Rückflüge auf den Sommer zu legen, lohnt sich besonders aufgrund der zahlreichen malerischen Strände vor Ort. Im Stadtgebiet und der nahen Umgebung gibt es Strandabschnitte mit einer Gesamtlänge von 18 Kilometern. Hier finden Wassersportler und Erholungssuchende ideale Bedingungen, um den Urlaub mit (sportlichen) Badetagen zu kombinieren. Die Auswahl der verschiedenen Abschnitte ist riesig, wobei jeder Strand seine eigenen Vorzüge bietet.
- Zu den populärsten Stränden in der Umgebung gehört die „English Bay“-Bucht. Von diesem Sandstrand aus offenbart sich den Besuchern ein weitreichender Panorama-Blick auf die hoch gebaute Skyline der Stadt. Weiterhin steht der Strand bei Kanu-Sportlern hoch im Kurs, welche hier zu ihrer Tour aufbrechen.
- Am Kitsilano Beach halten sich überwiegend junge Paare und Familie auf. Der flache Übergang ins Wasser ermöglicht es den Eltern problemlos, gemeinsam mit ihren kleinen Kindern im Wasser zu baden. Die jungen Menschen verabreden sich an diesem Strand zu gemeinsamen sportlichen Aktivitäten. Sie spielen Basketball, Volleyball oder Tennis oder baden in Nordamerikas größtem Outdoor-Pool, dem 137, 5 Meter großen Kitsilano Pool.
- An den Jericho Beach zieht es vor allem Surfer und Bootssportler, welche für ihren Aktivurlaub im Sailing Center Surfbretter oder Kajaks anmieten.
Vancouver dient als Vorbild für einen nachhaltigen und grünen Lebensstil
Auf umweltbewusste Touristen übt die grüne Weltstadt nicht umsonst einen besonderen Reiz aus. Vieles änderte sich hier in den vergangenen 100 Jahren. Die Innenstadt wurde teilweise zu einer autofreien Zone erklärt: Breite Fahrradstraßen ziehen sich durch die Innenstadt, während die Autofahrer auf eine Fahrspur verzichten müssen. Ihre Energie gewinnt die Stadt, anders als andere Großstädte, größtenteils mithilfe der Wasserkraft. Selbst in puncto Nahrungsmittel schlägt Vancouver alternative Wege ein. Anstelle des normalen Anbaus lassen die Stadtfarmer ihr Obst und Gemüse auf einem Parkplatz des ehemaligen Olympiastadions gedeihen. Wo Obst und Gemüse wachsen, entsteht am Ende der Konsumkette für gewöhnlich ein Müllberg. Auch hier zeigen sich die Einwohner der Stadt vorbildlich, indem sie Biomüll im großen Stil wiederverwerten. Seit 2015 trennt die Stadt den Müll und gehört damit zu den Vorbildern im nordamerikanischen Raum. Vancouver sieht sich noch längst nicht am Ziel angekommen, doch für viele Touristen genügen die Bemühungen. Sie können und wollen ihren Urlaub in einer grünen, umweltbewussten Metropole genießen und der Natur auf diese Weise etwas zurückgeben.
Die Vielfalt Vancouvers: zwischen gigantischen Wolkenkratzern und befriedeten Parks
Die entspannte Metropole ist nicht zuletzt aufgrund ihres Facettenreichtums ein Reiseziel, das einen kontinuierlichen Zustrom an Touristen verzeichnet. Das blühende Leben erwartet die Touristen, sobald sie sich im Stadtteil Downtown befinden. Das Motto lautet: Sehen und gesehen werden! Auf der größten Einkaufsstraße der Stadt, der Robson Street, reihen sich kulturelle Hotspots an exklusiven Boutiquen. Um sich in das kanadische Nachtleben zu stürzen, lohnt sich ein Abstecher ins südlich von Downtown liegende Yaletown. Tagsüber locken hier die ansehnlichen Designer-Stücke, nachts laden angesagte Bars wie „The Roxy“ oder „The Yale“ auf einen Drink ein. Einen kultur-kulinarischen Mix offeriert hingegen das südlichere Granville Island. Auf dem zwischen 9 und 19 Uhr geöffneten Public Markt – gelegen zwischen kleinen Kunstgalerien und hippen Cafés – erwartet die Besucher eine kulinarische Vielfalt. Frisches Obst und unzählige Fisch- und Fleischvariationen bieten die Händler ebenso an wie leckere Nüsse oder reichhaltige Öle.
Für einen ausgewogenen Mix aus aufregendem Großstadtleben sowei idyllischer Natur sorgen die in und um Vancouver gelegenen grünen Parks. Neben der Innenstadt liegt der 400 Hektar große Stadtpark, der eher einem üppig bewachsenen Regenwald gleicht. Bei einem Picknick auf der Wiese erhalten die Besucher eine erholsame Atempause vom erlebnisreichen Städtetrip. Alternativ entdecken sie die mehr als 27 Kilometer langen Wanderwege, welche an seltenen Hemlocktannen oder Douglasfichten vorbeiführen. Für ausgedehnte Spaziergänge eignet sich hingegen der Queen Elizabeth Park. In den romantischen Park zieht es so manche Brautpaare, die sich inmitten des pflanzenbewachsenen Gartens fotografieren lassen.
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