Leopold Herz äußert Verärgerung wegen des Waldpakts
Der "Waldpakt 2018" den die Landwirtschaftsministerin Kaniber und Ministerpräsident Dr. Söder für die bayerische Staatsregierung mit dem Waldbesitzerverband und kommunalen Spitzenverbänden im letzten Jahr unterzeichnet haben, ist ein wichtiger Schritt zur zukunftsfähigen Ausrichtung der Forstwirtschaft in Bayern, sagt MdL Dr. Leopold Herz, Freie Wähler und Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten im Bayerischen Landtag.
Darin ist die Weiterentwicklung der bisher so erfolgreichen forstlichen Berater der Zusammenschlüsse zu Koordinatoren der forstlichen Beteiligten fest vereinbart. Auch im Koalitionsvertrag wird am Waldpakt festgehalten und versprochen, die bayerischen Wälder zukunftsfähig zu machen.
Mit dem Beschluss der Staatsregierung, die Waldumbauoffensive 2030 bayernweit zu starten, ist die zentrale forstpolitische Weichenstellung zur Anpassung der Wälder an den Klimawandel erfolgt. Es sind dafür bis zum Jahr 2030 insgesamt 200 neue Beratungsförster-Stellen und 200 Millionen Euro zusätzliche Fördermittel versprochen worden; bis zum Jahr 2030 sind 200.000 ha Waldumbau geplant.
Umso unverständlicher ist es für MdL Dr. Herz, dass im Doppelhaushalt 2019/2020 anstatt der jährlich beschlossenen 20 Millionen Euro nur 7,5 Millionen Euro vorgesehen sind; keine neuen Stellen bei der Forstverwaltung für die Bayerische Waldumbauoffensive 2030 und für die Zusammenarbeit mit den Forstlichen Zusammenschlüssen geplant sind und auch der weitere Stellenabbau der Forstverwaltung lediglich für die nächsten beiden Jahre ausgesetzt wird. Dies würde im Widerspruch zu allen öffentlichen Zusagen stehen!
MdL Dr. Herz wird mit Beschwerden in dieser Sache "überschüttet". Er kann die Sorgen und den Ärger der Verantwortlichen vollumfänglich teilen.
Deshalb hat er sich an die Landwirtschaftsministerin Kaniber gewandt, mit der Forderung, dass es keinesfalls zu Stellenkürzungen kommt, sondern im Gegenteil, die im Waldumbauprogramm ursprünglich vorgesehenen 20 Stellen je für die Jahre 2019 und 2020 realisiert werden. Selbstverständlich sollten auch die entsprechenden Mittel zur Förderung des Waldumbaus zur Verfügung stehen. Er erwartet rasche Klärung, um Planungssicherheit für die Verantwortlichen zu schaffen. (pm)
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