Kommentar: Tagestourismus im Allgäu bremsen
Harter Lockdown? Von wegen! Tagestouristen strömen ins Allgäu und blockieren Parkplätze, parken in Naturschutzgebieten, nehmen teils über eine Stunde Anfahrt in Kauf und hinterlassen in manchen Fällen auch noch Müll. Von Abstand teils keine Spur! Im südlichen Oberallgäu und Ostallgäu mussten sogar die Feuerwehr oder die Polizei ausrücken, um den Verkehr zu Regeln oder die Verstöße zu ahnden.
Die Pisten sind geschlossen und dennoch sind Skifahrer und Tourengeher unterwegs, teilweise auch solche, die sich eben nicht mit der „wilden“ Winternatur auskennen und sich in unwegsames Gelände bewegen und so Bergwacht und Co. auf Trab halten. Die Bergrettungskräfte im Allgäu rechnen mit deutlich mehr Einsätzen diese Saison - mit gleicher Personalstärke! Hinzu kommt, dass in unwegsamem und alpinem Gelände auch nicht jede Kraft eingesetzt werden kann. Es sind nicht die Wintersportler, auch Wanderungen auf Grünten und Co. sind weiterhin bei Eis und Schnee in Mode - Ein gefährlicher Trend für ungeübte.
Wer allein auf die Kennzeichen schaut, wird neben Tagestouristen aus Augsburg, München und dem angrenzenden Württemberg auch Autos aus Nordrhein-Westfalen, Hamburg und weitere, vom Allgäu teils deutlich entfernte Herkunftsorte erkennen. Alles Zweitwohnungsbesitzer? Sicher nicht. Hier muss die Politik eingreifen und dem ungebremsten Zustrom ein Ende setzen.
Denn: Die massenhaften Tagestouristen dürften ein ordentlicher Schlag ins Gesicht der zahlreichen Gastronomen und Hoteliers sein, die ihre Häuser nicht öffnen dürfen und führen den harten Lockdown ad absurdum. Wir Allgäuer sind unterdessen dabei, das von der Allgäu GmbH gefasste Ziel „Gemeinsam #unter50“ zu erreichen.


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