Lob vom Bund Deutscher Milchviehhalter
Seit Monaten beschäftigt die TBC-Problematik die Allgäuer Milchviehhalter. Die bisherige Vorgehensweise, schon bei einem fraglichen Untersuchungsergebnis den Milchviehbetrieb mit weitreichenden Restriktionsmaßnahmen zu belegen, führte zu Unverständnis bei den betroffenen Milchviehhaltern. In aller Regel waren die Nachuntersuchungsergebnisse negativ, allerdings waren die Tiere dann schon gekeult, so der BDM.
Die Allgäuer Landräte Gebhard Kaiser (Oberallgäu), Johann Fleschhut (Ostallgäu), Hans-Joachim Weirather (Unterallgäu) und Elmar Stegmann (Lindau) haben nun ihre Veterinärbehörden angewiesen, sich wieder der jahrzehntelangen Praxis anzunähern, erst bei einem tatsächlich zu befürchtenden TBC-Ausbruch eine Betriebssperre zu verhängen. „Damit wird eine Kernforderung der BDM-Milchviehhalter, die wir seit Monaten in den Gesprächen mit unserem Landrat Gebhard Kaiser vertreten, erfüllt“, erklärt Andreas Steidele, BDM-Landkreisvorsitzender Oberallgäu. Diese Entscheidung der Landräte sei von Weitsicht geprägt, denn damit werde verhindert, dass bei aller gebotenen Vorsicht unnötig ganze Betriebe gesperrt werden, so Steidele weiter.
Der für die TBC-Bekämpfung zuständige Staatsminister für Umwelt und Gesundheit, Dr. Marcel Huber, ist gefordert, ebenfalls die von ihm vorgegebene Vorgehensweise zu überdenken und den jahrzehntelang erfolgreich angewandten Grundsatz der Tierseuchenbekämpfung, bei nur einzelnen fraglichen TBC-Tests auf das Ergebnis der Nachuntersuchung zu setzen, in die derzeitige Überarbeitung der Tierseuchenverordnung einfließen zu lassen. BDM-Kreisvorsitzender Andreas Steidele setzt hier ebenfalls auf ein verantwortungsvolles und weitsichtiges Handeln.
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