Bundespolizei Kempten vollstreckt sechs Haftbefehle
Die Bundespolizei Kempten hat am Wochenende (23. - 25. März) 22 unerlaubt Eingereiste aufgegriffen, eine Schleusung vereitelt, eine Urkundenfälschung entlarvt und sechs Haftbefehle vollstreckt.
Am Freitagmorgen (23. März) klickten für einen 42-jährigen Rumänen die Handschellen in Lindau am ehemaligen Grenzübergang Hörbranz. Der Insasse eines Fernbusses wurde durch die Staatsanwaltschaft München mit Untersuchungshaftbefehl wegen Wohnungseinbruchsdiebstahls gesucht. Nach der Vorführung beim Haftrichter lieferten ihn die Bundespolizisten in die Justizvollzugsanstalt Kempten ein.
Im Anschluss hieß es dann „zwei mit einer Klappe“. Die Lindauer Bundespolizisten verhafteten einen Ghanaer, der versuchte unerlaubt ins Bundesgebiet einzureisen.
Der 24-Jährige wurde mit gleich zwei Vollstreckungshaftbefehlen gesucht.
Die Staatsanwaltschaft Konstanz hatte den 24-Jährigen wegen unerlaubter Einreise zu 677,- Euro oder ersatzweise 60 Tagen Freiheitsstrafe gesucht. Der Kemptener Staatsanwaltschaft war der Mann wegen unerlaubten Aufenthalts 270 Euro schuldig geblieben. Der Verurteilte konnte die insgesamt 947 Euro begleichen und damit eine 60-tägige Inhaftierung abwenden. Die Einreise nach Deutschland verweigerten ihm die Bundespolizisten trotzdem.
Am Samstag (24. März) waren die Kemptener Bundespolizisten am Grenztunnel Füssen gefordert. Bei der Überprüfung eines rumänischen Fahrzeugs stellten die Beamten bei dem 57-jährigen Beifahrer einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Limburg fest. Der Rumäne war wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz verurteilt worden. Zudem wurde er von zwei Staatsanwaltschaften wegen Diebstahls mit Waffen beziehungsweise unerlaubten Entfernens vom Unfallort gesucht.
Da der Mann seine Geldstrafe in Höhe 855 Euro nicht entrichten konnte, lieferten ihn die Bundespolizisten zur Verbüßung seiner 39-tägigen Haftstrafe in die Justizvollzugsanstalt Kempten ein.
Ein Libyer, den die Bundespolizisten in einem Fernbus feststellten, konnte hingegen eine 10-tägige Freiheitsstrafe durch die Zahlung der Geldstrafe in Höhe von 175 Euro abwenden. Der 31-Jährige war von der Staatsanwaltschaft Deggendorf wegen Urkundenfälschung gesucht worden.
Am Sonntagmorgen (25. März) musste ein Rumäne bei der Lindauer Bundespolizei 670 Euro bezahlen, um nicht die nächsten 60 Tage hinter Gittern zu verbringen. Der 43-Jährige war von der Staatsanwaltschaft Stuttgart wegen Diebstahls gesucht worden.
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