Bayern verlängert Corona-Maßnahmen bis 19. April
Der Freistaat Bayern verlängert die getroffenen Corona-Schutzmaßnahmen analog zum Bund bis 19. April. Das hat Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder (CSU) am Montagmittag in einer Pressekonferenz in München bekannt gegeben. Eine Verschärfung der Ausgangsbeschränkung und der Allgemeinverfügungen wird es zum jetzigen Zeitpunkt nicht geben, sagte Söder weiter. Bayern sei mit Baden Württemberg sehr stark betroffen. Hintergrund sei die Nähe zu Österreich und Italien und den dortigen wintersportbedingten Aufenthalten der Staatsbürger der vergangenen Wochen.
Die getroffenen Maßnahmen zeigen laut Söder Wirkung. Die Kurve sei im Freistaat leicht abgeflacht, ohne Maßnahmen gebe es wohl 5.000 Fälle mehr. 90 Prozent der Sterbefälle im Freistaat betreffen Personen über 60 Jahren. In den meisten Fällen hätte es Vorerkrankungen gegeben.
Das leichte Abflachen der Infektionskurve soll aber jetzt nicht zu einer Lockerung der Maßnahmen führen. Man dürfe nicht zu früh aufstehen, sagte Söder dazu. Sämtliche Virologen hätten zudem die Maßnahmen als richtig bestätigt. Handhabungen anderenorts hätten nicht gewirkt, damit spielte Söder indirekt auf Großbritannien und die Niederlande an, die eine Durchseuchung mit Ziel einer "Herdenimmunität in Erwägung gezogen hatten.
Bayernweit sind neben den bisher bestehenden Kliniken 26 weitere Versorgungskliniken bereit, die im Ernstfall aktiviert werden können. Dabei handelt es sich um "alte" Krankenhäuser, die nicht mehr in Betrieb waren. Sollten die bestehenden Kliniken, Privatkliniken und Uni-Kliniken überlastet sein, könnten Patienten dort betreut worden. Corona-Hotspots in Bayern seien aktuell Tirschenreuth, Rosenheim, Miesbach und Erding.
Engpässe gibt es beim Material für Ärzte und Kliniken. Man sei in engem Austausch im Bund. Ein Teil an Masken vom Bund sind bereits im Freistaat verteilt worden. Die Materialien des Bundes stehen zur Verfügung, dazu kommen eigene Materialbeschaffungen. Industriepartner wie BMW oder Siemens unterstützen laut Söder. "Wir brauchen eine Umstellung bei der Produktion bei Atemgeräten und sonstigem Material wie Masken, Impfstoffen und vielem mehr", so der bayerische Ministerpräsident.
Söder: "Die getroffenen Maßnahmen sind notwendig und nicht übervorsichtig. Das bestätigen uns sämtliche Experten. Wir stimmen uns täglich ab, auch mit anderen Bundesländern wie Baden Württemberg oder dem Saarland." Jetzt sei wichtig, dass wir diese Aufgabe meistern und nicht zu früh aussteigen. "Wir verhindern damit Tote und retten damit Leben", so der bayerische Landesvater.
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