Bahnoberleitungen im Allgäu unter Hochspannung
Achtung Hochspannung! Diese Warnung zieht sich vom 1. Juli an auf über 150 Kilometern von Geltendorf bis Lindau durch das Allgäu. Denn die Arbeiten für die Elektrifizierung der Bahnstrecke zwischen München und dem Bodensee (ABS 48) steuern auf das Baufinale zu. Erkennbar wird dies an einem großen Meilenstein: Im Juli schalten die DB Netze bereits abschnittsweise für Test- und Abnahmezwecke den Strom an.
Die Deutsche Bahn und die Bundespolizei weisen aus diesem Anlass auf die Gefahren bei unbefugtem Betreten von Bahnanlagen hin. Bereits eine Annäherung zur Oberleitungsanlage und ihrer Aufhängung kann zu einem tödlichen Stromschlag führen. 15 000 Volt fließen durch die Oberleitungen. Ein Schutzabstand von 1,50 m ist einzuhalten.
Alle Arbeiten an den Oberleitungen sind noch nicht abgeschlossen. Stellenweise, vor allem im westlichen Bereich, Richtung Bodensee sind noch Masten zu errichten und Oberleitungen zu montieren. „Das Bahnprojekt befindet sich auf der Zielgeraden. Der Endspurt findet bis Anfang August statt. In wenigen Tagen werden wir dem letzten Mast setzen und den letzten Fahrdraht ziehen können“, freut sich DB-Projektleiter Matthias Neumaier.
Achtung Hochspannung! Diese Warnung zieht sich vom 1. Juli an auf über 150 Kilometern von Geltendorf bis Lindau durch das Allgäu. Denn die Arbeiten für die Elektrifizierung der Bahnstrecke zwischen München und dem Bodensee (ABS 48) steuern auf das Baufinale zu. Erkennbar wird dies an einem großen Meilenstein: Im Juli schalten die DB Netze bereits abschnittsweise für Test- und Abnahmezwecke den Strom an.
Achtung: Hochspannung!
Die Deutsche Bahn und die Bundespolizei weisen auf diese Verbote hin:
Das unmittelbare oder mittelbare Annähern, d.h. das Unterschreiten des Schutzabstandes mit dem Körper oder Gegenständen von unter Spannung stehenden Anlagenteilen.
Das Annähern an gerissene oder herabhängende oder auf dem Boden liegende Leitungsdrähte im Umkreis von mindestens 10 m.
Das Bergen von verunfallten Personen aus dem Gefahrenbereich der Hochspannung, solange nicht ausgeschaltet und bahngeerdet wurde.
Das Besteigen der Oberleitungsmaste, Licht- oder Signalmaste in unmittelbarer Oberleitungsnähe, das Aufsteigen lassen von Drachen in der Nähe elektrisch betriebener Bahnstrecken und Freileitungen und das Herablassen von Gegenständen auf die Oberleitungen, z.B. von Brücken, sowie das Gießen oder Spritzen von Flüssigkeiten.
Das Überschreiten der Durchfahrtshöhen für Straßenfahrzeuge an Bahnübergängen mit Oberleitung oder Aufenthalt von Personen auf Wagenladungen (z.B. landwirtschaftlicher Fahrzeuge) während des Passierens der Bahnübergänge.
Weiter Infomaterialien und Videos von der Bundespolizei - siehe Links
Ab Dezember schnell und umweltfreundlich durchs Allgäu
Sobald der Strom schließlich durch die letzten Meter Oberleitungen fließt, beginnen im späten Sommer und Herbst die Testfahrten bevor im Dezember 2020 der reguläre Zugbetrieb Fahrt aufnimmt. Ab dann profitiert das Allgäu von einem sauberen und leisen Zugverkehr mit einem verbesserten Angebot zwischen München und Lindau.
Die Verbesserung des Verkehrs im Fernverkehr München – Zürich und auf den Nahverkehrslinien erfolgt in zwei Stufen: Ab Dezember 2020 reduziert sich die Reisezeit München – Zürich auf rund 4 Stunden und ein Jahr später dann auf 3 Stunden und 30 Minuten. Die Schweizer Neigetechnikzüge „Astoro“ ermöglichen eine höhere Geschwindigkeit in den Kurven und erreichen künftig auf weiten Abschnitten Tempo 160.
Mit der vom Freistaat Bayern beschlossenen Übernahme der Nahverkehrslinien München – Memmingen – Lindau durch GoAhead im Dezember 2021 werden diese dann ebenfalls elektrisch gefahren.
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