An Weihnachten im Allgäu bei der Familie sein
Viele Menschen verbringen die Weihnachtsfeiertage im Kreise ihrer Familie und nehmen dafür weite Wege auf sich. Die Deutsche Verkehrswacht (DVW) rät allen Autofahrern, bei einem langen Anreiseweg die Fahrt genau zu planen und Übermüdung und Eile zu vermeiden.
Automobilclubs erwarten ab Freitag, den 19. Dezember, starken Weihnachtsverkehr. Es ist daher ratsam, sich auf eine anstrengende Fahrt einzustellen, möglicherweise mit Stau und zähfließendem Verkehr. Hilfreich in solchen Fällen ist oftmals ein Thermoskanne mit warmem Tee und ein paar Snacks gegen den kleinen Hunger, oder Knabbereien gegen Langeweile und aufkeimende schlechte Laune.
Wichtig ist, dass Autofahrer genügend Zeit für ihre Strecke einplanen. Wer auf den letzten Drücker und in Eile fährt, begeht eher Fahrfehler und ist schneller genervt vom Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer.
Während der Fahrt sollten Autofahrer spätestens alle zwei Stunden eine Pause einlegen und sich etwas bewegen. Dies hält die Konzentration aufrecht und sorgt für eine willkommene Abwechslung für Körper und Geist. Insbesondere Kindern fällt das stundenlange Ruhigsitzen schwer; sie freuen sich über die Auszeit und sind anschließend zufriedenere Mitfahrer.
Neben Stress wirkt sich auch Übermüdung negativ auf die Konzentration im Straßenverkehr aus. Durch die letzten Weihnachtsvorbereitungen und die frühe Dunkelheit fühlen sich viele Menschen entkräftet – wer dann ins Auto steigt, ist mitunter unkonzentriert und reagiert langsamer als üblich. Außerdem kann Sekundenschlaf eine Folge sein. „Wer die ersten Anzeichen wie eine zunehmende Müdigkeit, brennende Augen und eine nachlassende Konzentration bei sich feststellt, sollte dringend eine Pause einlegen“, rät Prof. Kurt Bodewig, Präsident der DVW und Bundesminister a.D. „Oftmals sorgt schon ein kleines Nickerchen oder etwas Bewegung an der frischen Luft für den nötigen Schub.“
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