5,2% weniger Umsatz im verarbeitenden Gewerbe

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns musste im August 2019 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von 5,2 Prozent auf rund 26,1 Milliarden Euro hinnehmen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 4,9 Prozent auf 14,2 Milliarden Euro ab. Die Exportquote betrug 54,5 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone sanken um 2,5 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 18,6 Prozent.

Im August 2019 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzminus von 5,2 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 26,1 Milliarden Euro Gesamtumsatz 14,2 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (-4,9 Prozent) und darunter rund 4,9 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (-2,5 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 54,5 bzw. 18,6 Prozent. Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes ging im August 2019 gegenüber dem August 2018 preisbereinigt um 9,2 Prozent zurück. Die Bestelleingänge aus dem Inland verringerten sich um 13,6 Prozent, die aus dem Ausland um 6,7 Prozent. Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende August 2019 mit 1,213 Millionen Beschäftigten um 0,5 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahresmonats.