FC Memmingen vs. FV Illertissen
Nach dem Eröffnungsspektakel gegen den TSV 1860 München (1:4) kehrt beim FC Memmingen langsam der Regionalliga-Alltag ein. Ganz ist der Hype noch nicht verklungen, steht am zweiten Spieltag schon der nächste Höhepunkt an. Während Zehntausende in Memmingen den Fischertagsvorabend feiern werden, heißt es für die Truppe von Trainer Stefan Anderl am Freitag (19 Uhr) im Nachbarschaftsduell beim FV Illertissen erst noch „Fußball arbeiten“.
Die Derbybilanz in Punktspielen gegen Illeritssen ist bislang mager und soll aufgebessert werden. Beide Spiele in der vergangenen Saison gingen gegen diesen Gegner verloren. „Zuhause war es unsere schwächste Saisonleistung und in Illertissen war am Ende die Luft raus“, erinnert sich Anderl, „eigentlich kann das ja nur besser werden“. Der Coach weiß aber auch, dass es im Fußball recht dumm laufen kann. Bester Beweis war für ihn das Auftaktspiel gegen die Sechziger: „Ein Lupfer über den Torwart und ein Schuss in den Winkel. Plötzlich liegst du hinten und weißt nicht warum“. Vieles hätten seine Jungs trotz der Niederlage gut gemacht, jetzt gelte es auch in der Offensive wieder in den Rhythmus reinzukommen. Ob mit Fabian Krogler, ist noch fraglich. Der Stürmer ist beruflich unterwegs und kann nicht sagen, ob er es rechtzeitig bis zum Spiel ins Vöhlin-Stadion schafft. Eine Alternative im Angriff neben Muriz Salemovic wäre Achim Speiser, der dank seiner drei Treffer in der Reserve beim Landesliga-Auftakt gegen Raisting (4:1) in den Kader rückt und am Mittwoch deshalb bei der U21 (3:2 Erfolg in Egg) geschont wurde. Speiser ist einer, der den Regionalliga-Kader noch breiter werden lässt. Der Konkurrenzkampf ist groß. „Wir werden im Laufe der langen Saison noch jeden gut gebrauchen können“, bittet der Cheftrainer um Geduld, wenn es nicht gleich mit dem Sprung klappt. Geduld, die offenbar Steffen Friedrich aber nicht hatte. Der Mittelfeldspieler und der Verein lösten in dieser Woche den Vertrag bereits wieder auf. Friedrich, gerade aus Sonthofen gekommen war schon sehr früh unzufrieden und schließt sich dem FC Wangen an, teilt der sportliche Leiter Bernd Kunze mit. Er hatte beim Saisonstart auch eine Idee das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Diejenigen, die aus dem 22-Mann-Kader nicht im Aufgebot standen, mussten nicht auf die Tribüne. Es wurde kurzerhand die Ersatzbank verlängert. Zusammenrücken, damit sich alle als Teil des Ganzen fühlen.
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