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Am gestrigen Donnerstag gegen 23:20 Uhr kam es im Bereich der A 7 Höhe Neu-Ulm zu einem Verkehrsunfall. Der dabei entstandene Gesamtschaden verläuft sich auf ca. 45.000 Euro.
Ein 49-jähriger Lkw-Fahrer befuhr die A 7 in Fahrtrichtung Füssen. Vor ihm fuhr ein 43-Jähriger mit seinem Kleintransporter und seinem Wohnanhänger. Der Fahrer musste sein Gespann verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen, nachdem sich der Verkehr aufgrund einer Nachtbaustelle zurückgestaut hatte.
Den Bremsvorgang seines Vorgängers bemerkte der Lkw-Fahrer zu spät und versuchte noch seinem Vordermann nach rechts auszuweichen. Jedoch kam es trotz des Ausweichmanövers zur Kollision mit dem Wohnanhänger. Der Lkw streifte den Wohnwagen, prallte danach zunächst gegen die rechte Schutzplanke und im Anschluss kollidierte der Lkw aufgrund des Ausweichvorganges zudem mit der Mittelschutzleitplanke. Nachdem der Lkw quer auf der Fahrbahn zum Stehen kam, musste die komplette Autobahn zunächst gesperrt werden.
Der Lkw-Fahrer wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 43-jähriger Kleintransporter-Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Der Gesamtsachschaden wird von der Verkehrspolizei Günzburg auf rund 45.000 Euro geschätzt.
Zur Räumung, Reinigung und Absicherung der Unfallstelle waren mehrere umliegende Feuerwehren aus Neu-Ulm, Pfuhl, Elchingen und Nersingen im Einsatz.
Gegen den Lkw-Fahrer leiteten die Beamten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Geschrieben von: Redaktion