Gemischte Gefühle bei der Allgäuer Landtagsabgeordneten
Der politische Aufstieg der Allgäuer Freien Wähler-Landtagsabgeordneten Ulrike Müller geht weiter. Nach der Ernennung zur Vize-Fraktionschefin im Bayerischen Landtag wurde die 51-jährige nun bei der Klausurtagung der Freien Wähler im oberpfälzer Donaustauf zur Spitzenkandidatin bei den Europawahlen. Die Abstimmungen für das Europäische Parlament werden in Deutschland am 25. Mai dieses Jahres stattfinden.
Ulrike Müller selbst geht jedoch mit gemischten Gefühlen in diese neue, große Aufgabe:
„Einmal freut es mich natürlich, dass unser Bundesvorsitzende Hubert Aiwanger mich gefragt hat, das ist eine große Ehre für mich. Auf der anderen Seite bedeutet dies allerdings auch nach dem Kommunalwahlkampf noch einmal vier bis fünf Wochen quer durch Deutschland zu reisen. Trotzdem bin ich aber natürlich zuversichtlich.“
Am Samstag wird in Erfurt die offizielle Aufstellungsversammlung der Freien Wähler für die Europawahlliste stattfinden – Dort wird Müller dann höchstwahrscheinlich offiziell zur Spitzenkandidatin gekürt. Als Ziel hat sich die Partei in dieser Wahl ganz klar die Drei-Prozent-Hürde gesetzt! Diese zu meistern, wäre ein großer Erfolg.
Bitter wäre es für die Freien Wähler im Allgäu, sollte Ulrike Müller mit ihrer Kandidatur Erfolg haben: Bei einem Einzug ins Europaparlament müsste sie natürlich gleichzeitig ihr Landtagsmandat abgeben.
Müller: „Dieses Konstrukt ist jedoch sehr theoretisch – die Freien Wähler müssen zuerst einmal die europaweite Drei-Prozent-Hürde schaffen, das allein ist schon für eine kleine Partei sehr schwierig. Bei der letzen Wahl waren es beispielsweise lediglich 1,7 %“
Aber eine Kandidatur hätte selbstverständlich auch viele Vorteile, auch für das Allgäu! Beispielsweise wird im Europäischen Parlament viel entschieden, was den Agrarsektor betrifft, genauso wie die Milchwirtschaft. Auch möchte Müller, dass die Menschen nicht nur das Negative an Brüssel sehen:
„Wir müssen Europa mit unseren Regionen stärken und den Menschen nahebringen. Dort kann ich glaube ich als geerdete Kommunalpolitikerin ganz gut mitarbeiten. Ich komme von der Basis, ich bin im Allgäu verwurzelt und das wird auch immer so bleiben, egal wie und wo ich mich politisch einbringe“
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