Baum des Jahres in Bad Wörishofen gepflanzt
Seit dem Jahr 1989 erweitert der Kur- und Tourismusbetrieb Bad Wörishofen gemeinsam mit den Bayerischen Staatsforsten und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten regelmäßig die Allee der Jahresbäume im Erholungswald der Kneippstadt um den jeweiligen „Baum des Jahres“. In diesem Jahr findet die Aktion bereits zum 27. Mal statt.
Seit 27 Jahren wird der Baum des Jahres bundesweit von der „Baum des Jahres“-Stiftung ausgerufen; Bad Wörishofen war von Anfang an dabei. Meist sind es Baumarten, die in ihrem Bestand bedroht oder deren typische Lebensräume gefährdet sind. Alle Bäume, die seit Ende der 80er Jahre zum Baum des Jahres erkoren wurden, wurden in der Kneippstadt in der „Allee der Jahresbäume“ jeweils in kleinen Gruppen angepflanzt. Die Allee ist heute ein wichtiger Bestandteil des einmaligen Kneipp-Waldweges auf dem Gemeindegebiet der Stadt Bad Wörishofen.
Die Pflanzaktion zum „Baum des Jahres 2015“ fand am Freitag, 24. April 2015 um 9 Uhr statt.
Neben Vertretern aus Politik, den Staatsforstbetrieben, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie den Kindern des Kindergarten Gartenstadt, die die Veranstaltung musikalisch umrahmen, wird auch der 1. Vorsitzende der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Staatsminister a.D. Josef Miller, an der Aktion teilnehmen.
Übergabe von drei renovierten Hausbrunnen
Ein besonderes Highlight bei der diesjährigen Pflanzaktion ist die Übergabe der drei vom Verschönerungsverein Bad Wörishofen in vielen ehrenamtlichen Stunden freigelegten und renovierten Hausbrunnen, die zu den Anwesen des ehemaligen Weilers Hinterhartenthal gehörten. Die dazu aufgestellten Informationstafeln lassen die drei zu den Brunnen gehörenden Höfe wieder aufleben und erzählen ihre Geschichten.
Baum des Jahres 2015 ist der Feldahorn
Der Feldahorn, auch Maßholder genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Ahorne in der Familie der Seifenbaumgewächse. Der volkstümliche Name Maßholder leitet sich von der früheren Verwendung der Pflanze als Speisebaum ab, Holder bezieht sich auf den holunderartigen Wuchs. Die Blätter wurden wie Sauerkraut gegessen und auch als Viehfutter benutzt. Der Feldahorn ist der Baum des Jahres 2015 in Deutschland.
Der Feldahorn wächst meistens als sommergrüner Strauch und ist nur unter günstigen Bedingungen als Baum mit Wuchshöhen von 15 Metern anzutreffen; in Einzelfällen wird er aber auch höher als 20 Meter und kann einen Stammumfang von über 1 Meter erreichen. Der Feldahorn kann 150 bis 200 Jahre alt werden. Die Rinde ist braun-grau und netzrissig. Die jungen Zweige bilden manchmal Korkleisten, sie sind sehr schnittverträglich.
Der oft strauchig bleibende Feldahorn bevorzugt nährstoffreiche, feuchte bis wechseltrockene Böden und kommt in krautreichen Eichen-, Hainbuchen-, Mischwäldern, Buchen- und Auenwäldern, an Rainen, Waldrändern und in Feldgehölzen vor. Begleitbegrünungen an Straßen, Windschutzstreifen in den großen Ebenen und Heckenbepflanzungen haben den Feldahorn als festen Bestandteil. Der Feldahorn verträgt Halbschatten. Niederwald- und Mittelwaldwirtschaftsformen nutzen die Ausschlagkraft des Feldahorns. Sein Laub wird in einigen Regionen für Viehfutter geschnitten, er wächst auf einer Vielzahl von Böden, kommt mit Stadtklima, Industriebelastung und leichter Streusalzbelastung zurecht. Daher wird er gern im Stadtbereich zur Begrünung verwendet.
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