Während einer Streifenfahrt in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch entdeckten Beamte der Polizeiinspektion Füssen eine ca. sechs Kilometer lange Dieselspur, welche von der A7 quer durch Füssen bis in den Magnuspark reichte.
Dort konnte die Streife den Verursacher, einen schweizer Wohnmobilfahrer, feststellen. Da sich die Strecke über die Autobahn, Bundesstraße und städtische Straßen erstreckte, mussten die Autobahnmeisterei Sulzberg, die Straßenmeisterei Marktoberdorf und die freiwillige Feuerwehr Füssen zum Abbinden der Dieselspur angefordert werden. Die Feuerwehr Füssen legte zudem eine Plane mit Bindemittel unter dem Wohnmobil aus, sodass der Diesel nicht ins Erdreich eindringen kann. Zu einer Boden- oder Gewässerverunreinigung kam es glücklicherweise nicht.