Am Donnerstagnachmittag beobachtete ein Besitzer eines Feldstadels, wie ein Mann in verdächtiger Weise um diesen herumschleicht. Er stellte ihn zur Rede, weil er Abfall in dem offenen Stadel lagerte. Dies machte auf den Stadelbesitzer den Eindruck, der Fremde würde den Abfall in dem Stadel entsorgen.
Aus diesem Grund wurde die Polizei verständigt, die versuchte den Sachverhalt aufzuklären. Der 67-jährige erzählte, dass er keinesfalls den Abfall dort entsorgen, sondern nur zwischenlagern wollte. Er selbst sammle in seiner Freizeit in den umliegenden Wäldern den weggeworfenen Müll zusammen und entsorgt ihn anschließend ordnungsgemäß, um etwas für die Umwelt zu tun. Der gerade eingesammelte Abfall war ihm zum Mitnehmen allerdings zu nass, weshalb er ihn dort zum Trocknen auslegte, um ihn anschließend, wenn er mit dem Einsammeln fertig sei, mit zu nehmen.
Im Einvernehmen mit Polizei und dem Stadelbesitzer räumte der Mann den gesammelten Müll wieder ein und nahm ihn mit.
(PI Marktoberdorf)