Der Bodensee hat im Winter viel Sauerstoff getankt. Das hat die Internationale Gewässerschutzkommission in Langenargen am Bodensee mitgeteilt.
Das Wasser weise von der Oberfläche bis zum Seegrund in 251 Metern eine Konzentration von durchweg mehr als zehn Milligramm pro Liter auf, teilte das IKGB mit. Zuletzt sei diese Konzentration im Frühjahr 2006 gemessen worden. Grund seien die kalten Temperaturen im Februar und März gewesen. Positiv dürfte sich die Zunahme des Sauerstoffs auf die Fischbestände auswirken. Die Eier der Tiere benötigen den Sauerstoff zur Entwicklung, teilte die Gewässerschutzkommission mit.