Insgesamt rund 3,8 Millionen Euro wird die Sanierung der bauhistorisch bedeutenden Kemptener König-Ludwig-Brücke sowie die Neugestaltung des Umfeldes kosten. Die Stadt Kempten erhält dazu vom Bund im Rahmen der Städtebauförderung 2,2 Millionen Euro. Bundesbauministerin Barbara Hendricks übergab heute zusammen mit ihrem Parlamentarischen Staatssekretär Florian Pronold in Berlin die entsprechende Förderurkunde an Michael Kral vom Amt für Tiefbau und Verkehr der Stadt Kempten.
Bundesweit werden mit dem Programm für „nationale Projekte des Städtebaus“ 46 ausgewählte Projekte gefördert. „Die große Resonanz auf den Projektaufruf hat erneut gezeigt, dass es in deutschen Städten und Gemeinden ein großes Potenzial an herausragenden Maßnahmen des Städtebaus gibt. Dieses Potenzial wollen wir nutzen und unterstützen", begründete Hendricks die finanzielle Unterstützung.
Die Planungen für die Sanierungsmaßnahme sollen noch in diesem Jahr erfolgen, der Baubeginn ist für Frühjahr 2017 vorgesehen. Im Herbst 2018 soll die König-Ludwig-Brücke dann wieder für Fußgänger und Radfahrer freigegeben werden.