Die Bezirkskliniken Schwaben mit Sitz in Augsburg haben ihren Erfolg der vergangenen Jahre wiederholt. Drei ihrer Bezirkskrankenhäuser (BKH) erzielten in der Klinikliste 2016 von Focus-Gesundheit, die jetzt veröffentlicht wurde, Spitzenpositionen. Laut Magazin zählen die Fachkrankenhäuser für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Augsburg, Günzburg und Kempten bei der Behandlung von Depressions- und Alzheimer-Erkrankungen zu den Top-Krankenhäusern und Fachkliniken Deutschlands. Die drei BKH werden laut Focus hierbei überdurchschnittlich häufig empfohlen.
Das BKH Augsburg unter der Leitung von Professor Dr. Max Schmauß, das BKH Kempten (Professor Dr. Peter Brieger) und das BKH Günzburg (Professor Dr. Thomas Becker) überzeugen jeweils auf dem Gebiet der Behandlung von Depressions-Krankheiten, urteilte das Magazin. Das BKH Günzburg zählt darüber hinaus in der Kategorie „Alzheimer“ zu den empfehlenswerten Häusern in Deutschland. „Wir setzen innovative Medikamente ein und machen wissenschaftliche Studien“, sagt Professor Dr. Matthias Riepe, Chefarzt und Leiter der Abteilung Akutgeriatrie/Gerontopsychiatrie am BKH. In seiner Funktion als Sektionsleiter der Universität Ulm forscht Riepe mit seinem Team in Günzburg seit Jahren unter anderem nach verbesserten Therapiemöglichkeiten für an Demenz erkrankte Patienten.
Für den bundesweiten Vergleich hat ein unabhängiges Recherche-Institut für Focus Daten zu 1173 Krankenhäusern mit ihren insgesamt 3248 Fachkliniken oder Fachabteilungen ausgewertet. Außerdem wurden mehr als 15000 Ärzte befragt sowie Daten aus den gesetzlich vorgeschriebenen „strukturierten Qualitätsberichten“ analysiert. Schließlich floss das Ergebnis einer breit angelegten Patientenumfrage der Techniker Krankenkasse in die Bewertung ein.
Thomas Düll, Vorstandsvorsitzender der Bezirkskliniken Schwaben, freut sich über das gute Abschneiden der BKH Kempten, Günzburg und Augsburg in der deutschlandweiten Focus-Klinikliste 2016. Dies zeige, dass die schwäbischen Bezirkskliniken bundesweit wichtige Akzente in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen setzen. „Gerade die gute Beurteilung durch die ärztlichen Kollegen freut uns sehr“, sagt Düll.