Mit Verärgerung und Unverständnis reagierten die Servicebeschäftigten des Klinikverbundes Kempten-Oberallgäu auf das aus ihrer Sicht völlig unzureichende Angebot der Arbeitgeberseite.
Hintergrund: Seit nunmehr fast einem Dreivierteljahr verhandeln die Gewerkschaft ver.di und die Geschäftsführung der beiden Klinikservicegesellschaften (AKS/OKS) über tarifliche Verbesserungen. Das in der Verhandlungsrunde am 22. September 2014 von der AG-Seite unterbreitete Angebot wird "in keinster Weise der Problematik eines ausreichenden Einkommens sowie der Verhinderung des Abgleitens der Beschäftigten der AKS/OKS in die Altersarmut gerecht", so Thorsten Hautmann, ver.di-Verhandlungsführer.
Die Beschäftigten sind wild entschlossen ihre bisherigen Aktivitäten (siehe Foto) nunmehr noch deutlich zu steigern. Arbeitskampfmaßnahmen können nicht mehr ausgeschlossen werden. (pm)