Die Allgäu Comets kehrten von ihrem 11. Saisonspiel mit einer 14:42 Niederlage bei den Kirchdorf Wildcats zurück. Die Vorzeichen standen nicht gut. Viele Verletzte Spieler und einige Urlauber machten es Trainer Brian Caler nicht gerade einfach sein Team einzustellen. Viele Spieler mussten auf ungewohnten Positionen eingesetzt werden und das machte sich bemerkbar.
Ganz im Gegensatz zu den Kirchdorfern. Sie hatten schnell raus wo die Schwachstellen in der Comets-Verteidigung waren und nutzten diese eiskalt und sehr gekonnt aus. Zwar konnten die Comets durch Christian Hafels (PAT Stefan Hafels) in Führung gehen, doch das war es dann auch. Zur Halbzeit führten die Gastgeber noch knapp mit 14:7. In der Offense lies es alles andere als rund. Zwar konnte man den Ball immer wieder über das Feld bewegen, doch oft zeigten sich hier Fehler, die man das ganze Jahr noch nicht sah. Ungenaue Pässe, nicht gefangene Bälle, fallengelassene Bälle und unnötige Strafen zogen sich durch das ganze Spiel.
Dennoch sahen die mitgereisten Fans der Comets ein Team, das sich nicht aufgab und bis zum Schluss kämpfte. Im letzten Viertel war es noch einmal Christian Hafels der die Punkte zum 14:35 erzielte. Der Extrapunkt durch Stefan Hafels war wieder gut.
„Heute muss man neidlos anerkennen, dass Kirchdorf das bessere Team war und ihre Hausaufgaben mehr als gut gemacht haben“, resümierte Brian Caler. Jetzt ist es wichtig die verletzten Schlüsselspieler wieder fit zu bekommen und voll konzentriert in die Trainingswoche zu gehen.
Die Allgäu Comets haben jetzt eine Woche Zeit um sich auf das Heimspiel gegen Kaiserslautern vorzubereiten. Der Ausgangspunkt bleibt der gleiche. Ein Punkt fehlt den Bundesliga Footballern noch zur Meisterschaft.