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Die Eröffnung des Kreisverkehrs in Benningen
(Bildquelle: Landratsamt Unterallgäu)
 
Unterallgäu - Benningen
Mittwoch, 3. Juli 2013

Gute Lösungen für zwei Brennpunkte

Große Freude über den Abschluss von zwei wichtigen Verkehrsprojekten: Der Unfallschwerpunkt „Moosbacher Kreuzung“ wurde durch den Umbau in einen Kreisverkehr entschärft. Die Gemeinde Benningen erhielt eine Umgehungsstraße und wurde so vom Durchgangsverkehr entlastet. Kreisverkehr und Ortsumgehung sind jetzt für den Verkehr freigegeben worden.

„Wir haben zwei Brennpunkte ins Visier genommen und gute Lösungen gefunden“, sagte Landrat Hans-Joachim Weirather bei der gemeinsamen Einweihung der neuen Straßenbauten.

Die Moosbacher Kreuzung sei in einer „atemberaubenden Geschwindigkeit“ von rund sechs Wochen in einen Kreisel umgebaut worden. An der Kreuzung zwischen Ottobeuren und Benningen war es in der Vergangenheit immer wieder zu schweren Unfällen gekommen. Um die Gefahrenstelle möglichst schnell sicherer zu machen, habe der Landkreis den Umbau in Sonderbaulast, also in eigener Verantwortung verwirklicht, so Weirather.

Im Anschluss erneuerte das Staatliche Bauamt Kempten die Straßendecke der Staatsstraße 2013 zwischen Ottobeuren und Benningen. Die Gesamtkosten für die Maßnahmen betragen 450.000 Euro, vom Freistaat Bayern gibt es eine Förderung in Höhe von 80 Prozent der Kosten. Die rund 2,1 Kilometer lange und rund 3,2 Millionen Euro teure Ortsumfahrung von Benningen wurde von der Gemeinde realisiert. Der Freistaat Bayern fördert das Projekt mit 75 Prozent der Kosten.

Benningens Bürgermeister Meinrad Bernhard betonte, dass ihm der Bau der Entlastungsstraße ein äußerst wichtiges Anliegen gewesen sei. Laut Staatssekretär Gerhard Eck sind auf der Strecke täglich rund 7500 Fahrzeuge unterwegs – und damit doppelt so viele wie üblich. „Die Maßnahme war unumgänglich.“ Neben Weirather, Eck und Bernhard betonten auch Landtagsabgeordneter Josef Miller und Peter Groll von der Baufirma Kutter die große Bedeutung der beiden Verkehrsprojekte.

Die beiden Pfarrer Xaver Wölfle und Ralf Matthes segneten die neue Straße. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Musikkapelle Benningen. Im Anschluss stiegen Landrat Hans-Joachim Weirather und andere Gäste der Verkehrsfreigabe in ihre Oldtimer und weihten die neue Strecke mit einer Rundfahrt ein.


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straßenbau kreisverkehr unterallgäu allgäu umgehungsstraße


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