Bedeutender Schritt für den Hochwasserschutz im Ostallgäu
Der Hochwasserschutz im Ostallgäu kommt einen bedeutenden Schritt voran: Der Landkreis hat nun zwei weitere wichtige Hochwasserschutzmaßnahmen in Pfronten und Bidingen genehmigt, die Sicherheit für die Bürger garantieren. "Wir sind sehr stolz, mit dem Hochwasserschutz im Landkreis schon so weit zu sein", sagt Landrat Johann Fleschhut.
Das Hochwasser im Juni dieses Jahres hat wieder einmal unter Beweis gestellt, wie wichtig der Schutz vor Hochwasser ist. Deshalb ist der Landkreis sehr darauf bedacht, die Hochwasserschutzmaßnahmen im Ostallgäu zusammen mit den Kreiskommunen voranzutreiben. Die Untere Wasserrechtsbehörde am Landratsamt genehmigte nun die zwei Baumaßnahmen an der Faulen Ach in Pfronten sowie am Engelmaiersee bei Bidingen. Die Kosten beider Vorhaben werden auf rund 4,2 Millionen Euro geschätzt. Wichtigstes Genehmigungskriterium an der Faulen Ach war die optimale Einpassung der Maßnahme in die räumlich beengten Verhältnisse. Beim Hochwasserschutz am Engelmaiersee hatte der Naturschutz oberste Priorität bei der Genehmigung.
Seit Jahren sind die Menschen in der Sonnenplatzsiedlung in Pfronten der Gefahr durch Hochwasser ausgesetzt. Damit soll nun Schluss sein: Der Plan der Gemeinde sieht vor, das Bett der Faulen Ach einzutiefen und teils auszuweiten sowie die Böschungen mit Steinen zu sichern. Die Brücken im Zufahrtsbereich zur Sonnenplatzsiedlung werden durch ein neues Bauwerk ersetzt. Am Bachtlsbach wird ein Geschiebefang installiert, der Ablagerungen durch mitgeschwemmtes Material minimieren soll. Ein neuer Seitenarm im Bereich des einstigen Schwimmbads soll mehr Abfluss ermöglichen. Die Maßnahme kostet rund 1,3 Millionen Euro.
Auch am Engelmaiersee bei Bidingen kommt der Hochwasserschutz voran: Dort wird ein weiteres Rückhaltebecken entstehen. Damit wird das vorletzte der insgesamt zehn vom Zweckverband Gennach-Hühnerbach angelegten Hochwasserrückhaltebecken gebaut. Das letzte geplante Rückhaltebecken wird bei Eurishofen entstehen. Am Engelmaiersee wird sowohl ein Damm mit sogenanntem Drosselbauwerk als auch eine Hochwasserentlastungsanlage im Talraum des Engelmaiergrabens gebaut. Ebenso ist geplant, am Hühnerbach südlich von Ob ein Trennbauwerk zur Ableitung des Wassers in den Beibach sowie ein Sedimentationsbecken am Oberfeldbach zu errichten. Die Kosten der Maßnahme liegen nach derzeitiger Schätzung bei rund 2,9 Millionen Euro.
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