Urteil im Prozess um ausgebrannten Smart im Oytal erwartet
Heute ist der zweite und vermutlich auch letzte Prozesstag im Fall rund um den ausgebrannten Smart in einem Bachbett im Oytal bei Oberstdorf. Ein 31 Jahre alter Bäckermeister hatte seinen Smart unter Drogeneinfluss erst bis auf 1.400 Meter Höhe durch den Wald gefahren, als er dann schließlich in einem Bachbett stecken blieb. Vermutlich ärgerte der Mann sich hierüber so sehr, dass er den Wagen kurzer Hand anzündete.
Im Prozess rund um den ausgebrannten Smart geht es um mehr als nur eine Straftat. Mehr als 20 Vergehen hatte der 31-Jährige sich zwischen Juli und November 2015 zu Schulden kommen lassen. Darunter Diebstähle, Sachbeschädigungen und Brandstiftung. Alle wurden laut des Angeklagten unter starken Drogeneinfluss begangen.
Bereits wenige Tage vor dem Ausflug mit dem Smart ins Gebirge, soll der Mann das Quad seines Vaters angezündet haben. Im Falle des Smarts jedoch wird dem Bäckermeister keine Brandstiftung vorgeworfen. Wie vom Gericht mitgeteilt wurde, durfte der Mann mit dem Auto machen was er möchte – schließlich ist es sein Eigentum.
Bereits früh fing er an Drogen zu nehmen. Angefangen mit einigen Joints mit 16 Jahren. Zwei bis drei Jahre später nahm er bereits das erste Mal Amphetamine. Den Konsum steigerte er von da an immer weiter. Wie er selbst aussagte, konsumierte er am Ende den ganzen Tag über, stand durchgehend unter starkem Drogeneinfluss. Durch diesen leidet der Mann mittlerweile (nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft) unter einer psychotischen Störung.
Er erzählte wie er von Gott geführt wurde und Strahlungen empfängt, die er dann wieder abgibt. Heute wird unter anderem der psychatrische Sachverständige sein Gutachten zur Schuldfähigkeit und zum Gesundheitszustand des 31-Jährigen abgeben. Aktuell wird die dauerhafte Unterbringung in einer Psychatrie angestrebt. Das Urteil wird gegen Nachmittag erwartet.
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