Dichtes Gedränge an der Schanze
Stelldichein der Skisprung-Cracks: Bereits acht Wochen vor Beginn der Vierschanzentournee gaben sich die weltbesten Skispringer in der WM-Skisprung-Arena in Oberstdorf die Klinke in die Hand. Fast alle Nationalmannschaften nutzten die Möglichkeit, um auf der Großen
Schattenbergschanze im Allgäu auf der dortigen Eisspur zu trainieren. Aktuell sind gerade noch die deutschen Kombinierer und auch die Skisprung-A-Nationalmannschaft von Werner Schuster im Allgäu, um sich den letzten Schliff für den Weltcup-Winter zu holen.
„In diesem Herbst war der Andrang besonders groß. Die Trainingsfenster waren komplett ausgebucht“, erklärt Dr. Peter Kruijer, Vorsitzender des Skiclubs Oberstdorf. Damit zählt die WM-Skisprung-Arena, Schauplatz für das Auftaktspringen der Vierschanzentournee am 29. und 30. Dezember, zu den beliebtesten Trainingsschanzen der Welt. Jedes Jahr legen die
weltbesten Skispringer ihre Lehrgänge so, dass sie möglichst viele Sprünge auf der Eisspur von Oberstdorf absolvieren können. Kein Wunder also, dass Vorjahres-Tournee- und Weltcupsieger Peter Prevz (Slowenien) genauso in der WM-Skisprung-Arena über den Bakken ging wie die Österreicher Stefan Kraft und Michael Hayböck, oder das gesamte deutsche Team mit Severin Freund an der Spitze. Bei den Herrenteams fehlten von den Topmannschaften nur die Norweger, die sich komplett in Skandinavien vorbereitet haben.
„Die Formel ist ganz einfach: Je mehr Einheiten auf der Eisspur absolviert sind, umso besser sind die Athletinnen und Athleten für den Weltcup-Auftakt in Finnland gerüstet“, sagt Stefan Huber, der Geschäftsführer der Skisport- und Veranstaltungs GmbH und Generalsekretär beim Auftaktspringen der Vierschanzentournee.
Kurios: Ausgerechnet der frühe Wintereinbruch vom vergangenen Wochenende bescherte den Oberstdorfern Mehrarbeit. Denn beim Eisspur-Training bietet zwar der Anlauf bereits die winterlichen Spur-Verhältnisse, gelandet wird allerdings noch auf den Matten des Sommertrainings. Dafür müssen diese aber weitestgehend frei von Schnee und Eis sein. Damit die deutschen Kombinierer und Skispringer ihre geplanten Trainingscamps in dieser Woche überhaupt abhalten konnten, wurde also Anfang der Woche im Aufsprunghang fleißig der Schnee von den Matten geschaufelt.
Der rege Trainingsbetrieb in der WM-Skisprung-Arena kommt nicht nur den Nationalteams zugute, sondern auch dem Organisationskomitee in Oberstdorf. „Wenn sich in der Arena etwas tut, dann steigt auch das Interesse der Gäste an unseren Weltcup-Veranstaltungen“, sagt Stefan Huber mit Blick auf den bereits sehr gut laufenden Vorverkauf im Oberstdorfer Weltcup-Winter. Dieser ist bunt bespickt und bietet mit dem Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf am 29./30. Dezember, der FIS Tour de Ski der Langläufer (3./4. Januar), dem Skisprung-Weltcup der Damen (6. - 8. Januar) sowie den Weltcup im Skifliegen (3. bis 5.
Februar) ein Highlight nach dem anderen.
Tickets sind unter www.arena-ticket-allgaeu.de oder der Tickethotline
+49 (0) 8322 / 80 90 – 350 erhältlich.
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