Die Wirtschaft in Memmingen blüht
Die Wirtschaft in Memmingen blüht, die Beschäftigungsquote steigt seit einigen Jahren konstant an. Doch wird so auch der Arbeitsmarkt der Zukunft aussehen? Worauf müssen sich Bewerber, Arbeitnehmer und Unternehmen einstellen? Wie werden Bewerbungsprozesse ablaufen? Um diese und weitere Themen ging es beim Randstad Arbeitsmarktgespräch in Memmingen. Es wurde deutlich: Prognosen über das Aussterben bestimmter Berufe haben sich bislang nicht bewahrheitet – im Gegenteil. Was aber auf dem Vormarsch ist, sind digitale Recruitingmethoden. Ein Trend, den Unternehmen nicht verpassen dürfen.
Es gibt keine Branche mehr, die nicht die Auswirkungen der Digitalisierung spürt. Lutz Eigenhüller vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Bayern wagte in seinem Vortrag einen Ausblick auf die Zukunft des Arbeitsmarktes in Deutschland. Er sah vor allem im Hilfskräfte- und Facharbeiter-Bereich einige Arbeitsplätze bedroht und gab Tipps, wie man den Herausforderungen begegnen kann. Auch Dr. Christoph Kahlenberg, Leiter der Randstad Akademie, gab einen Einblick in die aktuellen Trends am Arbeitsmarkt: „Wir erleben von Seiten unserer Kundenunternehmen eine ungebrochene Nachfrage nach Hilfskräften im gewerblichen Bereich.“ Aber auch solche Berufe, die sich vorwiegend mit Zahlen und Rechnungsprozessen beschäftigen, Aufgaben, die auch von IT-Systemen übernommen werden können, seien nicht vom Aussterben bedroht. „Die Buchhaltungsfachkraft zum Beispiel ist nach wie vor eine begehrte Qualifikation“, so Dr. Christoph Kahlenberg.
Anforderungen im Job ändern sich
Was sich ändert sind allerdings die Anforderungen im Job, das ist auch den Arbeitnehmern bewusst. 60% sagen, dass sie aktuell noch nicht über die Qualifikationen verfügen, die sie zukünftig brauchen (Studie Randstad Arbeitsbarometer). Dabei sind sich viele nicht bewusst, dass sie auch selbst aktiv werden müssen, um den Anschluss zu halten. 49% glauben nicht, dass sie bei Weiterbildung die Initiative ergreifen müssen. „Mitarbeiter fit für die moderne Arbeitswelt zu halten ist gleichermaßen Aufgabe von Unternehmen und der Arbeitnehmer selbst“, erklärt Dr. Christoph Kahlenberg. „Den Kandidaten, der alles kann, gibt es nicht. Deshalb ist es umso wichtiger für Arbeitnehmer, Lernbereitschaft und Eigenverantwortung zu zeigen.
Erwartungen an Unternehmen und Personaldienstleister
Aber auch die Anforderungen von Bewerbern an ihre zukünftigen Arbeitgeber entwickeln sich weiter. Eine ausgewogene Work-Life-Balance nennen viele Arbeitnehmer als wichtigen Jobfaktor (Monster Studie „World of Work“, BAP Studie Zeitarbeit). Dem können Unternehmen entgegenkommen, indem sie dynamische Arbeitszeiten, Home Office und faire Überstundenregelungen anbieten. Flexibles Arbeiten ist wichtiger denn je. Und auch in der Personaldienstleistungsbranche ändern sich Arbeitsabläufe. „Wir nutzen Technologien da, wo diese Prozesse schneller machen, etwa bei der Suche nach einem geeigneten Kandidaten für ein Kundenunternehmen. Die gewonnene Zeit wird dafür eingesetzt, um sich intensiv und im persönlichen Austausch mit dem Bewerber zu beschäftigen“, erklärt Dr. Christoph Kahlenberg. (PM)
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