Politik und Wirtschaft stehen hinter der Allgäu GmbH
Der traditionelle Allgäu-Tag im Rahmen der Allgäuer Festwoche wurde vom neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der Allgäu GmbH, Landrat Hans-Joachim Weirather (Unterallgäu), eröffnet. 350 Gäste, die der Einladung der Allgäu GmbH folgten, zeugten davon dass sowohl die Politik als auch die Allgäuer Wirtschaft hinter der Allgäu GmbH, deren Projekte, Aufgaben und Ziele stehen.
Selbst Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller, MdB, nahm sich Zeit für das Allgäu, genauso wie Thomas Kreuzer, MdL, Fraktionsvorsitzender, die Allgäuer Landräte Elmar Stegmann und Anton Klotz, Landrätin Maria-Rita Zinnecker, Kemptens Oberbürgermeister Thomas Kiechle sowie zahlreiche Landtagsabgeordnete und Kommunalpolitiker. Bei der Eröffnungsrede verwies Weirather auf die erreichte Einigkeit in der Region Allgäu, die seinesgleichen in Bayern suche. Dies sei unter anderem das Werk seines Vorgängers Gebhard Kaiser, Landrat a.D. (Oberallgäu) und bisheriger Vorsitzender der Allgäu GmbH.
Gebhard Kaiser warf einen Rückblick auf die Arbeit der vergangenen 19 Jahre und verdeutlichte, dass erst durch den Zusammenhalt der einzelnen Gemeinden es möglich gewesen sei, die Region touristisch sowie wirtschaftlich zu stärken und als Einheit Allgäu aufzutreten. Wichtige Projekte wie die Verkehrsanbindung, die Förderung der Allgäuer Hochschule in Kempten oder auch im Bereich der Hightech-Offensive wurden angestoßen und durchgeführt um die Region weiter voranzubringen. Hierfür war und ist auch die Allgäu GmbH ein wichtiger Akteur, der das Angebot der Region bündelt und sich in Zusammenarbeit mit den zahlreichen Partnern für die Region einsetzt. Dennoch müsse man trotz der bereits erreichten Erfolge weiter nach vorne in die Zukunft blicken und nicht im Engagement für Tourismus und Wirtschaft nachlassen.
Ein gutes Beispiel hierfür ist die Wandertrilogie Allgäu, welche Projektleiterin Christa Fredlmeier zusammen mit Vertretern der Partnergemeinden präsentierte. Stellvertretend für die drei Hauptrouten stellte Petra Misch, Bad Wurzach die Wiesengängerroute, Yvonne Dischler, Nesselwang, die Wasserläuferroute und Max Hillmeier, Bad Hindelang die Himmelsstürmerroute und damit die drei verschiedenen Dimensionen des einzigartigen Weitwanderwegenetzes vor. Jan Schubert, Pfronten und Stefan Fredlmeier, Füssen, verwiesen auf die Geschichten der Orte, welche entlang des Weitwanderweges erlebbar werden. Leicht erkennbar an den verschiedenen Ortswürfeln, vertiefend erklärt über die dreiteiligen Info-Tafeln.
Gastredner des Allgäu-Tags, Prof. Dr. Heinz-Dieter Quak, Leiter des Forschungszentrums Wandern & Gesundheit von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaft bestätigte der Allgäu GmbH, dass sie mit der Wandertrilogie ein zukunftsfähiges, weithin beachtetes Projekt erarbeitet und umgesetzt habe. „Sie haben die bestehende Wanderregion Allgäu in ihrer Einzigartigkeit komplett neu verpackt“, bestätigte er, und in Fachkreisen herrsche Aufregung, weil es dem Allgäu gelungen sei, ein Weitwanderwegenetz geschaffen zu haben, bei dem Landschaft, Kultur und Natur erlebbar ist – ganz so, wie es der Gast und Wanderer erwarte.
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