1.800 Studienanfänger an Hochschule in Kempten
Mit rund 1.800 Studienanfängerinnen und –anfängern in 38 Bachelor-, Master- und Weiterbildungsstudiengängen startet heute das neue Wintersemester an der Hochschule Kempten. Damit konnte das hohe Niveau des vergangenen Jahres stabilisiert werden.
Rund 6.000 Bewerbungen waren zuvor für das Wintersemester 2017/2018 eingegangen. In Kempten lassen sich insgesamt nun rund 6.170 junge Menschen in den Studienfeldern Betriebswirtschaft und Tourismus, Ingenieur-wissenschaften, Informatik und Multimedia sowie Soziales und Gesundheit akademisch ausbilden. Erstmalig startete der neue Masterstudiengang Game Engineering und Visual Computing.
Überraschungsgast in der bigBOX
Bevor die neuen Studierenden in ihren Fakultäten alle notwendigen Informationen für Studienstart und -organisation erhielten, fand bereits um 08:30 Uhr die offizielle Begrüßungsfeier in der bigBOX Allgäu statt.
Hier hieß Hochschulpräsident Prof. Dr. Robert F. Schmidt die frischgebackenen Studentinnen und Studenten willkommen. Highlight der Feierstunde war der Auftritt des Kabarettisten, Sängers und Filmemachers Maxi Schafroth und seinem musikalischen Begleiter Markus Schalk. Seine Tipps zum Überleben im Allgäu sorgten bei den einheimischen Erstsemestern aber auch den „Neu-Allgäuern“ für Begeisterung. Das weitere Programm gestalteten Kemptens 2. Bürgermeisterin Sibylle Knott, die Frauenbeauftrage der Hochschule Prof. Dr. Veronika Schraut, Mitglieder der Studierendenvertretung sowie Martin Graefen von der ökumenischen Hochschulgemeinde. Musikalische Grüße gab es vom CampusChor und der Hochschulbigband JazzBrauerei. Mit der nun schon traditionellen Umhängetasche, die als Begrüßungsgeschenk ausgege-ben wurde, versüßte in diesem Jahr ZAK - der Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten - den Start ins Studium.
Studium mit echten Zukunftschancen
Die neuen Studierenden erwartet an der Hochschule Kempten ein Studium mit hohem Praxisbezug, bei dem aufgrund von rund 100 Hochschulpartnerschaften weltweit, viele Wege ins Ausland offen stehen. Auch die engen Beziehungen der Hochschule zur heimischen Wirtschaft sind ausgezeichnet. Die Berufschancen, die Absolventinnen und Absolventen in Zukunft erwarten, sind als sehr gut zu bezeichnen.
Das bestätigen auch aktuelle Studienergebnisse des Bayerischen Staatsinstituts für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Lange suchen müssen die Studierenden der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) nach ihrem Abschluss auch nicht. Im Durchschnitt finden sie nach 3,5 Monaten eine adäquate Stelle, mit der knapp drei Viertel der Berufsan-fängerinnen und Berufsanfänger der HAW dann auch zufrieden sind.
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