Moderator: Isabelle Tausend
Sendung: Der AllgäuHIT-Kaffeeklatsch
mit Isabelle Tausend
 
 
Neptunbrunnen in Kaufbeuren
(Bildquelle: Kaufbeuren Marketing)
 
Kaufbeuren
Montag, 28. März 2016

SPD, Grüne und FDP sehen Zukunft für Jordanpark in Kaufbeuren

SPD, Grüne und FDP bekennen sich zur Zukunft des Jordanparks. Sie laden den Stadtrat ein, sich gemeinsam für die Arrondierung des Parks nach Umzug des Eisstadions auszusprechen.

125 Jahre Jordanpark durfte ganz Kaufbeuren im vergangenen Jahr feiern. Mit einem wunderbaren Fest zeigten wir als Stadtgesellschaft, welche Bedeutung dieser Landschaftspark für uns in Kaufbeuren hat. Zugleich steht in etwa eineinhalb Jahren der Umzug des Eisstadions aus dem Jordanpark an.

„Das ist eine historisch einmalige Chance, die sich uns hier bietet“, so Stadtrat Johannes Espermüller von der FDP. „Denn mit dem Umzug des Eisstadions können wir unserem Jordanpark seine Fläche zurückgeben und so die Weichen in Richtung Zukunft stellen.“ Dies ist der zentrale Gedanke, den die drei Stadtratskollegen Johannes Espermüller, Oliver Schill (Grüne) und Ralf Baur (SPD) parteiübergreifend in den Stadtrat einbringen wollen.

In Richtung Zukunft bedeutet für die drei Stadtratskollegen, dass die Fläche des alten Eisstadions zur zentralen Aktiv-Fläche im Jordanpark wird. „Dort könnte – direkt am Jordanbach – eine attraktive Gastronomie mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen. Und mit einem Fieselplatz könnten wir ein Angebot für Jugendliche mitten in der Stadt schaffen und zugleich an den Eislaufplatz aus früheren Zeiten erinnern“, erläutert Oliver Schill.

Stadtplaner Ralf Baur, Kaufbeurens ehemaliger Baureferent, ergänzt aus fachlicher Sicht: „Unser Jordanpark tut sich heute schwer, allen Ansprüchen gerecht zu werden. Wir haben Ruhe und Muße auf der einen, und die Aktivitäten wie Spielen, Freizeitsport, Musik, Erleben auf der anderen Seite. Mit der zurückgewonnenen Fläche können wir dann sowohl Aktivität, als auch Ruhe genügend Raum geben. Alles fände seinen Platz.“ Sein Stadtratskollege Schill weiter: „Wenn wir schlussendlich auch das fertige Parkpflegewerk wieder aus der Schublade holen und in Angriff nehmen, dann könnte unser Park auch in seiner alten Pracht mit seinen zahlreichen Sichtachsen wiedererwachen.“

„Wir stärken Naherholung und Ökologie, und bringen mit der Arrondierung ein Plus an Qualität in die Stadt. Alle öffentlichen Belange gewinnen“, bringt es Johannes Espermüller zusammenfassend auf den Punkt. „Wir laden alle unsere Stadtratskolleginnen und -kollegen zu einer Entscheidung Pro-Jordanpark ein. Ganz einfach, weil es unserer Stadt gut tut“, so die drei Stadtratskollegen unisono.

(PM)


Tags:
zukunft jordanpark aktivfläche antrag


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