Rau Geosystem Süd GmbH in Kaufbeuren
Egal, ob bröckelnder Leichtbeton oder marodes Holz – wenn Lärmschutzwände an Autobahnen und Schnellstraßen lärmtechnische Standards nicht mehr erfüllen, ist eine schnelle Ausbesserung gefragt. Mit dem neuen „Rau Rock Mobil“-Schnellbausystem bietet die Rau Geosystem Süd GmbH aus Kaufbeuren eine besonders effektive und langlebige Lösung für eine Sanierung in Rekordzeit. Der Clou: die einzelnen Elemente der hochwertigen Lärmschutzwand kommen bereits vorgefertigt an der Baustelle an und werden anschließend nur noch an den sanierungsbedürftigen Stellen eingesetzt. Das spart den Kommunen und Gemeinden jede Menge Zeit und Geld.
„Eine rechtzeitige Sanierung von maroden Lärmschutzwänden an Autobahnen
und Schnellstraßen ist nicht nur notwendig, um den Lärmschutz, sondern auch die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Bröckelndes Material oder lose Teile alter Vorrichtungen können auf die Fahrbahn geraten und Verkehrsteilnehmer ernsthaft gefährden. In solchen Fällen ist schnelles Handeln absolutes Muss. Mit unserem Schnellbausystem haben wir ein besonders mobiles und flexibles Konzept entwickelt, mit dem wir marode Lärmschutzwände ruck-zuck optimal sanieren können“, erklärt Erwin Königsberger, Geschäftsführer von Rau Geosystem Süd GmbH.
Als mobiles Schnellbausystem konzipiert, können die einzelnen Elemente (Fundament, Träger und Lärmschutzwand) flexibel geplant und individuell gefertigt werden. Für die Rekord-Sanierung wird das Lärmschutzelement entsprechend den Maßen der bestehenden Konstruktion angefertigt und bereits vorgefertigt auf die Baustelle geliefert. Vor Ort werden die maroden Wände der Konstruktion entfernt und mit Hilfe eines Krans wird die „Rau Rock Mobil“ einfach in die vorhandenen Träger eingesetzt. Auch eine Erhöhung der ursprünglichen Vorrichtung ist dabei kein Problem: Die
Träger werden dafür so angepasst, dass mehrere „Rock“-Elemente übereinander eingesetzt werden können. Ein Dichtband zwischen den Platten sorgt für optimalen Lärmschutz.
Dank dieser Flexibilität muss nicht zwingend das gesamte bestehende Lärmschutzsystem saniert werden, sondern es können ganz gezielt einzelne beschädigte Wände ausgetauscht werden. „Sozusagen eine Schritt-für-Schritt-Sanierung. So brauchen sich Kommunen und Gemeinden nicht über komplizierte Straßensperrungen und explodierende Baukosten zu ärgern“, erklärt der Spezialist aus dem Allgäu. Egal, ob Etappen- oder Komplettsanierung, mit dem Schnellbausystem sparen sich Kunden nicht nur Zeit, sondern auf lange Sicht vor allen auch jede Menge Geld. Denn die hochwertigen Elemente sind extrem langlebig, sie garantieren mindestens 30 bis 40 Jahre optimalen Lärmschutz.
„Mit unserem neuen System haben wir uns einen ganz neuen Markt erschlossen und sehen dort ein enorm großes Potenzial. In den vergangenen Jahren wurde viel in Lärmschutzwände an verkehrsintensiven Straßen investiert – nicht nur bundesweit, sondern auch bei unseren Nachbarländern Österreich, Italien und der Schweiz. Diese
Lärmschutzwände in Schuss zu halten und weiter zu optimieren wird eine wichtige Aufgabe der nächsten Jahre und Jahrzehnte sein“, ist sich Königsberger sicher.
Bereits bis Ende 2014 wurden in Deutschland laut des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur insgesamt knapp 2.440 km Lärmschutzwände allein an Bundesstraßen errichtet. Auch Österreich setzt seit Jahren konsequent auf Lärmschutz im Verkehrsnetz: Laut Asfinag, dem Betreiber des gesamten hochrangigen Straßennetzes in Österreich, sind über ein Drittel der knapp 2.200 Kilometer Autobahnen und Schnellstraßen mit Lärmschutzmaßnahmen ausgestattet.
Über das mobile Schnellbausystem „Rau Rock Mobil“:
Die mobilen Lärmschutzwände von Rau bieten flexiblen sowie schnellen Sicht-, Schall- und Lärmschutz und sind dabei besonders stabil. Die mobilen Betonfundamente mit Ösen für ein einfaches Ausfellen garantieren solide Standfestigkeit und die Breitflanschträger und Stahlträger sorgen für optimale Stabilität. Die hochwertigen Lärmschutzwand-Elemente sind flexibel plan- und stellbar und werden wie handelsübliche Holz- oder Aluminiumelemente in den vorhandenen Stahlträger eingesetzt. Das Wandmaterial bietet eine hervorragende Luftschalldämmung sowie
bestmögliche Schallabsorbtion und erfüllt somit die Standards der höchsten Schallschutzklasse.
Technische Daten
Schalltechnische-Bewertung:
Die gesetzlichen Anforderungen an die Schalldämmung besagen, dass die Schalldämmung einen Einzahlwert von mindestens DLR > 24 dB aufweisen muss und damit der Gruppe B3 gemäß DIN EN 1793-2 zuzuordnen ist. Rau-Lärmschutzwände erfüllen diese Anforderungen mit einem berechneten Einzahlwert zur Luftschalldämmung von DLR = 26 dB absolut sicher. Dies gilt auch für die Schallabsorption. Rau-Lärmschutzwände erreichen hier einen Einzahlwert zur Schallabsorption von DLa = 20 dB der Gruppe A mit der Einstufung „hochabsorbierend“ und sind gemäß DIN EN 1793-1 zuzuordnen.
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