Humedica baut Hilfe in Idomeni aus
Angesichts der sich weiterhin verschärfenden Situation baut humedica seine medizinische Hilfe in Idomeni weiter aus. Am heutigen Donnerstagnachmittag wird ein fünfköpfiges Einsatzteam vom Allgäu Airport Memmingen aus über Skopje an die griechisch- mazedonische Grenze reisen.
Seit dem vergangenen Spätsommer engagiert sich humedica auf der von zehntausenden Flüchtlingen präferierten Balkanroute an der serbisch-mazedonischen Grenze in Presevo. Zuletzt kam mit Idomeni ein weiterer Standort aufgrund der aktuellen Entwicklungen mit hinzu. Und die Situation in diesem Lager ist in vielerlei Hinsicht sehr schlecht.
„Die Berichte unserer Einsatzkräfte haben unsere Entscheidung weiter reifen lassen, die medizinische Hilfe sofort weiter auszubauen“, sagt Raphael Marcus, Leiter der Not- und Katastrophenhilfe bei humedica. „Die gesamte Versorgungssituation ist schwierig, die fehlende Perspektive und die Erschöpfung führen sukzessive zu einer Verschärfung der Lage.“
Zunächst wird ein fünfköpfiges Team vom Allgäu Airport Memmingen aufbrechen. Neben dem Facharzt Dr. Felix Mittag (30, Bremen) werden sich die Krankenschwestern Heike Faßbender (52, Wermelskirchen) und Anna Katharina Traunspurger (30, München) sowie die Koordinatorinnen Karin Frischknecht (25, Eggersriet/Schweiz) und Nina Skandalaki (37, Kaufbeuren) auf den Weg machen. Der erfahrene Allgemeinmediziner Dr. Gerhard Gradl (57, Nürnberg) vervollständigt die Mission am Samstag.
„Unser Einsatz soll zunächst nicht befristet sein“, erklärt der Geschäftsführer von humedica, Wolfgang Groß. „Wir hoffen aber auf zeitnahe Lösungen für die betroffenen Flüchtlinge in Idomeni und den anderen Orten entlang der Route.“
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