Bernhard Pohl erfreut über Einwohnerzuwachs
Landtagsabgeordneter Bernhard Pohl reagiert erfreut auf die Meldung der Kaufbeurer Stadtverwaltung, wonach die Einwohnerzahl erstmals seit 44 Jahren die Marke von 45 000 Einwohnern übersprungen hat.
„Ein Bevölkerungszuwachs von mehr als 2000 Einwohnern in den vergangenen fünf Jahren ist der deutliche Beweis dafür, dass wir mit unseren seit Jahren geäußerten Prognosen richtig liegen. Wer jetzt noch behauptet, es gebe keinen starken Zuzug nach Kaufbeuren, verschließt die Augen vor der Realität“, kommentiert Pohl di Zahlen und erinnert dabei an anderslautende Behauptungen von Oberbürgermeister Bosse und der CSU, die einen starken Zuzug aus Kaufbeuren insbesondere aus dem Großraum München in Abrede gestellt haben.
„Der Einwohnerzuwachs ist Chance und Herausforderung zugleich. Mehr Einwohner führen zu höheren Steuereinnahmen und damit einem größeren Handlungsspielraum der Stadt. Während sich andere Kommunen in Deutschland und auch in Bayern über die Auslastung ihrer Einrichtungen, über leerstehende Wohngebäude und sinkende Kaufkraft Gedanken machen müssen, erhöht sich unser Handlungs- und damit auch Gestaltungsspielraum. Das ist gut für die Stadt und die Region!“, so Pohl weiter.
Der Kaufbeurer Landtagsabgeordnete sieht aber auch gewaltige Herausforderungen auf die Stadt zukommen. „Wir müssen auf kommunaler Ebene bestehende Konzepte weiterentwickeln und neue Ideen forcieren, wie wir als Wohnstandort einerseits noch attraktiver werden, um vom Zuzug noch stärker zu profitieren. Andererseits sind wir aber auch gefordert, den Bedarf an geeignetem und insbesondere auch bezahlbarem Wohnraum zu decken. Hier müssen wir gemeinsam mit der Verwaltung fraktionsübergreifend Antworten auf die Herausforderungen finden und hierbei auch mögliche Förderkulissen des Freistaats Bayern in Anspruch nehmen“, fordert Pohl.
Er werde sich auch weiterhin um zusätzliche Behördenverlagerungen und weitere Impulse für die Wertachstadt im Landtag bemühen. „Der Erhalt möglichst vieler Einrichtungen der Bundeswehr in Kaufbeuren, die Ansiedlung weiterer Komponenten im Bereich der Luft- und Raumfahrt, zusätzliche Behördenverlagerungen und Stärkung bestehender Einrichtungen wie etwa der Neubau der Polizei sind hier ebenso zu nennen wie die Bemühungen um eine Ausweitung des Hochschulstandorts“, so Pohl abschließend.
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