Rechtsanspruch auf Kita-Plätze
Im Landkreis Lindau sieht es rund um den Rechtsanspruch auf einen Platz in einer Kindertagesstätte für Eltern mit Kindern ab einem Jahr ebenfalls gut aus. Dies gilt aber nicht für die Kreisstadt selbst.
So stünden in vielen Gemeinden heute noch freie Krippenplätze ab September zur Verfügung, zum Teil werden im Herbst auch noch weitere Krippengruppen eingerichtet oder sogar neue Krippenbauten erstellt. Lediglich im Bereich der Stadt Lindau könnte es nach den aktuell vorliegenden Zahlen Engpässe geben. Hier sollen aber unkomplizierte Lösungen unter Vermittlung des Kinderschutzbunds und der Jugendhilfe gefunden werden. Sollte in Einzelfällen kein Krippenplatz gefunden werden, so haben der Landkreis und die Gemeinden bereits einen Lösungsweg erarbeitet, der möglichst zeitnah eine individuelle Betreuung gewährleistet.
Krippengruppen in bestehenden Kindertageseinrichtungen, Krippenhäuser, altersgemischte Gruppen in bestehenden Kindergärten, Tagesmütter und Großtagespflegen sollen nach dem Willen des Gesetzgebers ein quantitativ und qualitativ ausgewogenes, aber auch differenziertes Angebot für Eltern zur Betreuung ihrer Kleinkinder schaffen. Dadurch können gerade auch in der Zeit bis zur baulichen Fertigstellung weiterer Krippenangebote kurzfristig bedarfsgerechte Lösungen für die Eltern gefunden werden können. Der Landkreis Lindau kooperiert hier insbesondere mit den beiden Tagespflegevermittlungsstellen in Lindau und Lindenberg, die jeweils von den Ortsvereinen des Kinderschutzbundes betrieben werden.
„Bei der Kindertagesbetreuung liegt uns nicht nur die Quantität der Kinderbetreuung, sondern vor allem auch deren Qualität am Herzen“, so Patrick Zobel, Leiter des Fachbereiches Jugend und Familie am Landratsamt Lindau. „Wir legen dabei Wert darauf, nicht nur die Kinder, sondern die ganze Familie zu betrachten und zu unterstützen.“
Sollte im Einzelfall dennoch einmal keine individuelle bedarfsdeckende Lösung gefunden werden, so hat der Landkreis mit den Städten und Gemeinden folgendes Vorgehen vereinbart: Zeigt sich vor Ort in der Wohnsitzkommune, dass eine ausreichende Betreuung für ein Kind ab dem ersten Lebensjahr nicht sichergestellt werden kann, so nimmt die Kommune einen entsprechenden Antrag auf und leitet diesen an den Landkreis weiter. Auf dem Formular muss die Kommune dabei bestätigen, warum der Betreuungsbedarf vor Ort nicht gedeckt werden kann. Die Jugendhilfe beziehungsweise die beauftragten Vermittlerinnen in den Kindertagespflegevermittlungen beim Kinderschutzbund in Lindau und Lindenberg werden daraufhin auf die Familien zugehen und in einem ausführlichen Beratungsgespräch klären, welche Betreuungsform für die betroffene Familie sinnvoll und notwendig ist. Im nächsten Schritt wird dann - wieder in Kooperation mit den Gemeinden, den Trägern der Kindertagesstätten und den pädagogischen Fachkräften - versucht, sehr zeitnah ein bedarfsdeckendes Angebot für die individuelle Situation umzusetzen.
Am Freitagnachmittag wurde eine ältere Dame in Bad Wörishofen Opfer eines Schockanrufs. Eine weinerliche Stimme am anderen Ende der Leitung gab sich als die ...
Der EV Lindau Islanders hat einen spektakulären Transfer gelandet: Steffen Tölzer, langjähriger Kapitän der Augsburger Panther und erfahrener ...
Das Kinderhaus Am Leinauer Hang in Kaufbeuren hat allen Grund zur Freude, denn künftig wird hier fleißig geforscht und experimentiert. Im Rahmen des ...
Die Johanniter im Landkreis Oberallgäu und in der Stadt Kempten präsentieren ihre Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG), die eine wichtige Rolle im ...
Das Jugendzentrum Kaufbeuren feiert in diesen Tagen seinen mittlerweile 50. Geburtstag. Seit Dienstag wird dieses große Jubiläum schon mit täglichen ...
Auch in diesem Jahr steht Kempten im Frühling wieder ganz im Zeichen des „Jazz“. Das gilt nicht nur für die Allgäu Metropole, sondern geht ...
Die Nutzung der Nachrichten von AllgäuHIT, auch in Auszügen, ist ausschließlich für den privaten Bereich freigegeben.
Eine Nutzung für den gewerblichen Bereich erfordert eine schriftliche Genehmigung der AllgäuHIT e.K.
Meine Allgäu-Region wählen ...
Us (ft. ERNEST)
What I Want
Chew On My Heart