Nach Wohnhausbrand in Lindau Verstorbener identifiziert
Nach dem Brand eines Wohnhauses im Ortsteil Zech in der Nacht des 8. März, konnte der verstorbene Mann nun als 76-jähriger Bewohner des Hauses identifiziert werden. Die Ermittlungen zur Brand- und Todesursache laufen aktuell noch immer. Die Kripo sucht dringend die Insassen eines Autos.
Während der Anfahrt zum Brandort in der Eichwaldstraße/ Bregenzer Straße ist den Einsatzkräften gegen 1 Uhr ein Pkw aufgefallen. Dabei handelte es sich um einen
hellen - wahrscheinlich weißen - Kleinwagen, welcher in der Bregenzer Straße ungefähr
auf Höhe des Brandortes stand und das Warnblinklicht eingeschaltet hatte.
Der oder die Nutzer dieses Fahrzeuges werden unbedingt gebeten sich bei der Lindauer Polizei zu melden! Auch andere Hinweise werden selbstverständlich von den Ermittlern unter der Rufnummer (08382) 910-0 entgegen genommen.
Der an einer bislang noch unbekannten Ursache verstorbene Mann, der während der Löscharbeiten von Feuerwehrkräften im Gebäude aufgefunden wurde, ist heute am späten Nachmittag auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Kempten beim Institut für Rechtsmedizin obduziert worden. Mit einem Ergebnis dieser Untersuchung wird nicht vor morgen Mittag gerechnet.
Trotz der Ermittlungen am Brandort konnte bislang keine eindeutige Brandursache festgestellt werden. Die Brandermittler aus Lindau wurden dabei auch von Ermittlern der Kripo Kempten unterstützt. Auch ein Sachverständiger des Bayerischen Landeskriminalamts ist in die Untersuchungen eingebunden. Den Ermittlern war es wegen starker Beschädigungen bislang nicht möglich das gesamte Gebäude in Augenschein zu nehmen. Das Technische Hilfswerk Lindau unterstützte die Polizei heute bei den Ermittlungen vor Ort und leuchtet beispielsweise den Brandort aus. (PP Schwaben Süd/West)
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