Enkeltrickbetrüger in Lindau aktiv
Wieder einmal waren sog. „Enkeltrickbetrüger“ in Lindau erfolgreich. Eine 87-jährige Frau wurde am vergangenen Mittwoch mindestens 10 Mal vermeintlich von ihrem in Leipzig wohnenden Patenkind angerufen.
Der Anrufer gab an, dass er eine Wohnung in Ravensburg kaufen wolle und dafür noch ganz dringend Geld benötigen würde. Die Geschädigte bewahrte zuhause 45.000 Euro Bargeld auf und übergab ihre Ersparnisse gegen 15.45 Uhr in ihrer Wohnung an eine angebliche Beauftragte eines Geldinstituts aus Ravensburg. Erst gegen 18 Uhr versuchte die 87-Jährige von sich aus ihr Patenkind telefonisch zu erreichen. Das Patenkind wusste von nichts.
Zu der Abholerin des Geldes liegt folgende Beschreibung vor: Die Frau war etwa 25 bis 30 Jahre alt und rund 170 cm groß. Sie hatte ein schmales, blasses Gesicht. Sie trug ihre Haare in Form eines schwarzen „Wuschelkopfes“. Die Geschädigte mochte nicht ausschließen, dass es sich dabei um eine Perücke handelte. Die Frau trug blaue Jeans und eine dunkle Jacke. Die Kriminalpolizei prüft einen Zusammenhang mit einem gleichartigen Vorfall am 4. Februar diesen Jahres und bittet unter der Rufnummer 08382 910-0 um Hinweise, wer die beschriebene Frau am Mittwochnachmittag, 16. März, im Bereich des Wohngebietes „Im Vogelsang“ gesehen und im Idealfall vielleicht sogar hat in ein Auto einsteigen sehen.
(KPS Lindau)
Im Zusammenhang mit dem „Enkeltrick“ rät die Polizei:
Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt.
Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.
Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnisse preis.
Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
Informieren Sie sofort die Polizei über die Notrufnummer 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.
Wenn Sie Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und erstatten Sie Anzeige!
Diese Tipps finden sich auch auf der Internetseite der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes www.polizei-beratung.de
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