EV Lindau Islanders verlieren in Weiden nur knapp
Zwar blieben die EV Lindau Islanders bei ihrem Premierenspiel in der Oberliga Süd ohne Punkte. Beim 3:5 (2:2, 1:2, 0:1) verkauften sich die Lindauer aber bei den Blue Devils Weiden teuer.
„Eine Leistung nach der man sich nicht verstecken muss“, sah EVL- Geschäftsführer Sebastian Schwarzbart, da die Islanders sogar dreimal in Führung lagen, am Ende aber den Favoriten vorbeiziehen lassen mussten. Dabei stand dieses erste Spiel zunächst einmal unter keinem guten Stern. Bei der Anreise hatte der EVL Pech, denn der Mannschaftsbus geriet in mehrere Staus, so dass die Partie mit 30minütiger Verspätung angepfiffen werden musste. Passend dazu fiel ab dem zweiten Drittel die Stadionuhr aus.
Vor 1546 Zuschauern agierten die Islanders mindestens auf Augenhöhe und waren in einem abwechslungsreichen und offenen Spiel ein ebenbürtiger Gegner. 14 Minuten lang fielen keine Tore, dann ging es Schlag auf Schlag. Zunächst wurde Michal Mlynek bei einem Konter der Gäste regelwidrig zu Fall gebracht, woraufhin Schiedsrichter Cori Müns auf Penalty entschied. Mlynek ließ sich diese Chance nicht entgehen und ging als erster Oberliga- Torschütze des EVL in die Vereinsgeschichte ein.
Lange währte die Freude der Lindauer nicht. Schon zwei Minuten später brachten die Islanders die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone, so dass Martin Heinisch den Puck zum Ausgleich hineinstochern konnte. Aber auch darauf hatten die Gäste eine Antwort. Im zweiten Überzahlspiel war Martin Sekera erfolgreich und brachte den EVL erneut in Führung. Allerdings nicht lange. Nur 14 Sekunden später kombinierte Weidens Top- Reihe perfekt und ermöglichte Matt Abercrombie den Ausgleich zum 2:2.
Lindauer Führung und schnelles Gegentor – dieses Muster sollte sich leider ein weiteres Mal wiederholen. Im zweiten Durchgang starteten die Islanders stark und gingen nach 26 Minuten durch Petr Haider nach Vorarbeit Jeff Smiths zum dritten Mal in Führung. Diese sollte aber auch nur 62 Sekunden halten, bis Ales Jirik wiederum ausglich. „Es ist ärgerlich, dass es uns nicht gelungen ist, länger in Führung zu bleiben“, sagte Schwarzbart. „Denn das hätte den Gegner sicher beschäftigt.“
So waren es die Lindauer, die sich vornehmlich in Unterzahl mit den Blue Devils beschäftigen mussten. Ein Umstand, der Dustin Whitecotton nicht gefiel. "Weiden hat stark gespielt. Insgesamt hat aber heute die diszipliniertere Mannschaft gewonnen. Meine Spieler haben ab dem zweiten Drittel die Disziplin verloren. Es gibt viel zu diskutieren und zu analysieren", sagte der Lindauer Trainer.
Die erstmalige Führung gelang den Oberpfälzern aber bei fünf gegen fünf kurz vor der zweiten Pause. Erneut war Jirik der Torschütze (38.). Das Problem für die Lindauer lag gerade im Schlussabschnitt dann auch darin, dass sie bei drei weiteren Strafzeiten gar nicht erst die Möglichkeit erhielten, Druck auszuüben, um ins Spiel zurück zu kommen. Zu allem Überfluss kassierten sie acht Minuten vor dem Ende ein Powerplaytor durch Jussi Tapio zum 5:3. Gegen den Defensiv umsichtig agierenden Gegner war danach für die Islanders nichts mehr zu holen. Dennoch enttäuschten die Lindauer nicht. Im Gegenteil: Der Auftakt machte Lust auf mehr.
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