EV Lindau Islanders verlieren in Schönheide
Den Schwung aus dem siegreichen ersten Viertelfinale um den Oberliga- Süd Klassenerhalt haben die EV Lindau Islanders nicht mitnehmen können. Sie unterlagen dem EHV Schönheide deutlich mit 2:6 (1:2, 1:3, 0:1). Damit steht die Best of Five Serie nun 1:1.
Trotz der langen, siebenstündigen Busfahrt lieferten sich die Islanders vom Anpfiff weg zunächst ein ausgeglichenes Spiel mit dem EHV. Allerdings gerieten sie wie schon am Freitag in Rückstand. Miroslav Jenka schloss einen der schnellen Konter der Sachsen nach zwölf Minuten mit dem Führungstreffer ab. Dieser hatte allerdings nicht lange Bestand. In Überzahl konnte Zdenek Cech drei Minuten später bereits ausgleichen.
Mit dem erneuten Führungstreffer für Schönheide kippte das Spiel dann aber deutlich in Richtung der Gastgeber. Das 2:1 durch Petr Gulda fiel anderthalb Minuten vor der Pause, womit der EHV das Momentum auf seine Seite zog – unter anderen auch deshalb, weil die Lindauer läuferisch nicht die Leistung vom Freitag wiederholen konnten. Die daraus resultierenden Fouls bestraften die Wölfe gnadenlos.
„Wir haben nicht schlecht angefangen, aber im zweiten und letzten Drittel viel zu viele Strafen kassiert“, sagte Trainer Dustin Whitecotton. „Schönheide hat ein starkes Powerplay gezeigt und jeden unserer Fehler in Unterzahl ausgenutzt.“
Jenka (22.), Petr Kukla (31.) und Adrian Schusser (35.) trafen jeweils in Überzahl und schraubten das Ergebnis auf 5:1. Da half auch nicht, dass Whitecotton nach dem vierten Gegentreffer eine Auszeit nahm und den glücklosen Beppi Mayr durch Korbinian Sertl ersetzte. „Diese Treffer fielen alle zu schnell, danach haben wir kein Mittel mehr gefunden, zu Torchancen zu kommen.“
Lediglich Andreas Farny setzte die Lindauer noch einmal auf den Spielbericht. Sein Treffer zum 5:2 nach 36 Minuten fiel ebenfalls in Überzahl – bei fünf gegen fünf hatten die Islanders wenig zu bestellen. Das blieb so bis zum Schluss. Der EVL, bei dem mit Marco Miller, Michal Mlynek und Philipp Haug wichtige Leistungsträger fehlten, musste in doppelter Unterzahl noch einen weiteren Treffer durch Vitalijs Hvorostinins entgegennehmen (46.).
Mit dem 2:6 mussten die Lindauer nicht nur den Ausgleich in der Serie hinnehmen, der ihnen kommenden Sonntag eine weitere Reise ins Erzgebirge beschert. Zu allem Überfluss verloren sie in der Schlussminute noch Alex Katjuschenko, der verletzt vom Eis getragen werden musste. Eine Diagnose steht noch aus, allerdings stehen die Lindauer nun am kommenden Freitag im dritten Spiel der Serie vor einer noch schwierigeren Aufgabe.
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