EV Lindau Islanders verlieren gegen Bad Tölz
Bis zum Schluss hielten die EV Lindau Islanders die Partie gegen die Tölzer Löwen offen. Letztlich unterlagen die Islanders aber dem Tabellenzweiten der Oberliga Süd knapp mit 2:3 (1:3, 1:0, 0:0). Grund zur Freude hatten sie trotzdem: Trainer Dustin Whitecotton verlängert seinen Vertrag um zwei Jahre.
Trotz der Niederlage war der Jubel bei der anschließenden Pressekonferenz groß. EVL- Vorsitzender Bernd Wucher verkündete hier die vorzeitige Vertragsverlängerung des sympathischen Coaches. „Dustin ist nur sportlich ein Mann, der die Islanders weiterbringt, er ist mit seiner Art auch ein sehr guter Botschafter des Lindauer Eishockeys. Wir liegen auf einer Wellenlänge und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“
Diese schöne vorweihnachtliche Überraschung und die erfolgreiche Tombola durch die ein vierstelliger Betrag zugunsten des Lindauer Nachwuchses zustande kam, stellte dann auch den Ärger über einige Vollidioten unter den Gästefans in den Schatten, die vor Spielbeginn in der Eissportarena Lindau Bengalos zündeten. Die Islanders haben in dieser Sache deshalb auch Strafanzeige erstattet.
Rein sportlich ging es auch gleich sofort in die Vollen. Nach nur 19 Sekunden ging der Favorit durch Johannes Sedlmayr in Führung. Die währte allerdings nicht lange, denn Michal Mlynek glich nur 25 Sekunden später postwendend aus.
In der Folge sahen die 917 Zuschauer ein Spiel, in dem die Gäste die reifere Spielanlage zeigten, während sich die Islanders mit großem Einsatz zu behaupten versuchten. Das gelang über weite Strecken zwar, aber an Kleinigkeiten zeigte sich dann doch ein Unterschied zwischen dem zweiten und dem achten der Liga. Eine kleine Unaufmerksamkeit bei einem Abpraller genügte Franz Mangold, um die Tölzer nach fünf Minuten wieder in Führung zu bringen. Dummerweise kassierten die Lindauer gleich danach eine Strafe – die dann wie so oft in den letzten Spielen gleich folgen hatte. Die Löwen, die über das beste Powerplay der Liga verfügen, benötigten nur elf Sekunden, um die Überzahl durch Jordan Baker zu nutzen.
Immerhin gelang es dem EVL, die nächsten beiden Unterzahlsituationen schadlos zu überstehen. Danach rannten die Islanders dem Doppelschlag hinterher. Zweimal hatten sie bei eigenem Powerplay die Chance zum Anschluss, was aber nicht gelang.
Das Bemühen der Lindauer, die dem Favoriten weiter einen beherzten Kampf in einem spannenden Spiel boten, blieb bestehen. In Sachen Torabschluss waren sie die aktivere Mannschaft, taten sich aber dennoch schwer gegen die abwehrstarken Gäste. Eine Einzelaktion von Jeff Smith brachte dann aber wieder Spannung in die Partie. Jeff Smith eroberte sich die Scheibe von Jordan Baker, lief auf das Tor von Markus Janka zu und verkürzte auf 2:3 (34.).
Das gab den Islanders weiteren Schwung, den sie auch ins Schlussdrittel mitnahmen. Allerdings bissen sie sich trotz einer Schussbilanz von 13:5 die Zähne an der Löwen-Defensive und an Janka aus. 15 Sekunden vor Schluss hätte es fast geklappt, aber Zdenek Cech scheiterte knapp, so dass die Bemühungen des EVL nicht belohnt wurden. Eine Chance zur Revanche haben die Lindauer schon am Freitag, wenn sie in Bad Tölz antreten müssen. Zuvor kommt am Mittwoch, den 28. Dezember (20 Uhr) der EV Landshut in den Eichwald.
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