EV Lindau Islanders - SC Deggendorf
Zwar warten die EV Lindau Islanders in der Oberliga Süd weiter auf die ersten Punkte, dennoch boten sie auch dem Tabellenführer eine starke Gegenwehr und unterlagen dem Deggendorfer SC nur knapp mit 3:5 (1:1, 2:3, 0:1).
Gegen das einzige verlustpunktfreie Team der Liga kamen die Lindauer, bei denen Philip Haug wieder an Bord war, aber Zdenek Cech erneut fehlte, gut ins Spiel. Dabei durften die Islanders auch im vierten Saisonspiel als Erste einen Treffer feiern. Nach fünf Minuten war Jeff Smith nach einer Unachtsamkeit der Gäste zur Stelle und konnte sein erstes Tor im EVL- Trikot bejubeln.
775 Zuschauer sahen wie schon letzte Woche eine temporeiche Partie, in der es auf beiden Seiten vor den Toren weiterhin hoch herging. Sowohl Beppi Mayer im Lindauer Tor, als auch Deggendorfs Daniel Filimonov waren gut beschäftigt und aufmerksam, so dass nur noch ein Tor im ersten Durchgang fiel. Dieses erzielten die Gäste in Überzahl. Gleich ihr erstes Powerplay nutzten die Niederbayern durch Stefan Ortolf nach elf Minuten.
Ein Gegentreffer, der erneut seine Wirkung entfachte. „Danach haben wir leider wieder die Ordnung verloren und sind unter Druck geraten“, sagte Trainer Dustin Whitecotton, der deshalb schon nach einer Viertelstunde seine Auszeit nahm, und damit das Geschehen wieder beruhigen konnte.
Das Mitteldrittel bestritten die Islanders dann wieder auf Augenhöhe. Mehr noch, sie boten dem Tabellenführer nicht nur Paroli, sondern hatten die besseren Momente als die Gäste. Zunächst war es Smith, der seine Gefährlichkeit vor dem Tor erneut zeigte und nach 29 Minuten seinen Doppelpack schnürte. Drei Minuten später erhöhten die Islanders sogar auf 3:1. In Überzahl zog Petr Heider von der blauen Linie ab und erzielte bereits seinen dritten Saisontreffer.
Die Reaktion des DSC folgte prompt. Gästecoach John Sicinski nahm eine Auszeit und brachte damit sein Team wieder auf Kurs. Mehr als das: Die Islanders gaben innerhalb von knapp fünf Minuten die Führung nicht nur wieder her, sondern gerieten auch noch in Rückstand. „Da haben wir die Ordnung verloren und den Gegner mit individuellen Fehlern aufgebaut“, sagte Whitecotton. Zunächst war es Sergej Janzen, der im Nachschuss in der 34. Minute den schnellen Anschluss herstellte, der die Islanders wieder unter Druck brachte, und einen krassen Lindauer Abwehrfehler drei Minuten später zum Ausgleich nutzte. Zu allem Überfluss sorgte sein Bruder Andrei eineinhalb Minuten vor der Pause für die erstmalige Führung der Gäste.
Das alles wäre zu reparieren gewesen, schließlich kamen die Islanders am Ende auf 31 Torschüsse. Da sie aber dem DSC noch einen weiteren Treffer auflegten, wurde auch das vom Spitzenteam bestraft. In Unterzahl wurde die Scheibe vertändelt, anstatt sie aus dem Drittel zu schießen, so dass erneut Stefan Ortolf den letztendlich entscheidenden Treffer zum 3:5 in Mayers Tor unterbringen konnte (53.). Zwar versuchten die Lindauer bis zum Schluss, noch einmal heranzukommen. Deggendorf verteidigte es aber clever und brachte den Vorsprung letztendlich souverän über die Zeit. „Es war heute deutlich mehr drin“, brachte Team-Manager Sebastian Schwarzbart die Lindauer Gefühlslage auf den Punkt. Vom Resultat her war man beim EVL enttäuscht, vom Gesamtauftritt allerdings nicht.
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