Landtagsabgeordneter Rotter und Landrat Stegmann unterstützen Kreiswasserwacht
Zu einem Informationsgespräch mit den Kreisverbänden der Wasserwacht und des Bayerischen Roten Kreuzes über die dringend notwendige Generalüberholung des Einsatzbootes „Seewolf“ trafen sich Landtagsabgeordneter Eberhard Rotter und Landrat Elmar Stegmann, die sich bereits im Juni an das Bayerische Innenministerium gewandt haben. Staatssekretär Gerhard Eck sagte daraufhin zu, dass der ursprüngliche Zuschuss der Bayerischen Staatsregierung von 18.000 auf 36.000 Euro verdoppelt wird.
„Der Seewolf und seine Besatzung leistet seit 1999 wertvolle Arbeit auf dem Bodensee und hat in seinen rund 3000 Einsatzstunden, was einer Laufleistung bei einem PKW von etwa 280.000 km entspricht, vielen Menschen das Leben gerettet und aus Notsituationen befreit. Da ist eine Generalüberholung, insbesondere der beiden knapp 200 PS starken Motoren dringend notwendig.“, so Landtagsabgeordneter Eberhard Rotter.
Der 1. Vorsitzende der Kreiswasserwacht Lindau Walter Hermann, seine Ehefrau Stefanie, die das Amt der Kassenwartin bekleidet, Haus- und Bootswart Manfred Reitz, wie auch BRK-Kreisgeschäftsführer Hans-Michael Fischer und der BRK-Kreisvorsitzende Franz-Peter Seidl berichteten während einer Demonstrationsfahrt auf dem Bodensee von aktuellen Problemen des Bootes, vor allem im vergangenen Jahr, die bis hin zum Ausfall einer der Motoren reichten. Die vorhandenen Mängel zeigten sich schnell: Unruhiger Motorenlauf, insbesondere im niedrigen Drehzahlbereich, Überhitzung und der alte Stromgenerator sind dabei nur einige Punkte, die die Einsatzfähigkeit des Bootes gefährden.
„Abhilfe ist hier dringend nötig. Unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte brauchen zuverlässiges Rettungsgerät um Ihre Einsätze auch unter Extrembedingungen, wie etwa bei Sturm, fahren zu können und nicht Angst haben müssen selbst noch in Seenot zu geraten. Bei Reparaturkosten in Höhe von rund 110.000 Euro ist die Finanzierung für die Ehrenamtler der Kreiswasserwacht nicht aus Eigenmittel zu stemmen, insbesondere, da ohnehin jährlich rund 11.000 Euro für die normale Instandhaltung anfallen“, stellten Landrat Elmar Stegmann und Landtagsabgeordneter Eberhard Rotter einhellig fest.
Walter Hermann konnte berichten, dass durch einen Spendenaufruf von BRK und Wasserwacht bereits 43.000 Euro eingegangen seien, sodass unter Einbeziehung des Zuschusses vom Freistaat Bayern aktuell 79.000 Euro zur Finanzierung der Reparaturkosten zu Verfügung stünden. Rotter und Stegmann zeigten sich zuversichtlich, dass auch die verbleibenden 31.000 Euro noch zusammenkommen, zumal für die Tourismusregion Bodensee und die vielen Wassersportler, die Ihrem Hobby am „Schwäbischen Meer“ nachgehen, eine funktionierende Rettungskette und stets einsatzbereite Wasserwacht unverzichtbar seien.
„Hunderttausende Badegäste, Hobbyangler, Segler und weitere Wassersportler verlassen sich jedes Jahr darauf, im Notfall schnell Hilfe zu bekommen. Alle Anrainerkommunen am bayerischen Bodenseeufer und auch die Mitglieder der Wassersportverbände profitieren von einem zuverlässig betriebstauglichen „Seewolf“ gleichermaßen.“, so Rotter abschließend.“
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